• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
Wasteland Rebel
menu icon
go to homepage
subscribe
search icon
Homepage link
  • Themenübersicht
  • Über Shia
  • Buch
  • Podcast
  • Reportage-Reihe
  • Zero Waste Karte
  • Zero Waste FAQ
  • Meine Tipps abonnieren
    • Facebook
    • Instagram
    • YouTube
  • ×

    Home » Zero Waste Lebensstil » 7 Tipps für Zero Waste unterwegs

    7 Tipps für Zero Waste unterwegs

    19.11.2015 + aktualisiert am 30.12.2021 · von Shia · 39 Kommentare

    Zero Waste unterwegs

    Mit diesen Tricks passiert euch das zumindest seltener. Nie würde ich jetzt so nicht sagen, denn äh, ja, auch ich vergesse immer mal meine Trinkflasche oder die Brotdose... 🤷 Das sind meine besten Tipps für mehr Müllvermeidung und Zero Waste unterwegs!

    Eine Brotdose, damit Zero Waste auch unterwegs klappt
    Foto: Jack Cole
    Inhaltsverzeichnis:
    • Wir sind alle irgendwie Gewohnheitstiere
    • 1 Kenne deine Gewohnheiten und stell dich auf sie ein
    • 2 Hab ein paar auf deine Bedürfnisse abgestimmte Müllvermeidungs-Basics dabei 🙂
    • 3 Mach dir eine Einkaufsliste
    • 4 Gönn dir eine Auszeit
    • 5 Bestell den Müll ab
    • 6 Kauf Online-Tickets!
    • 7 Geh nicht unnötig bummeln oder shoppen

    Wir sind alle irgendwie Gewohnheitstiere

    Trotz bester Vorsätze produziert man ja manchmal doch Müll. Das passiert meistens, wenn man nicht vorbereitet ist, weil man spontan irgendetwas macht - auswärts, wo man seine müllvermeidenden Utensilien nicht griffbereit hat.

    Ich dachte immer, dass vor allem ich ziemlich sprunghafte und spontane Entscheidungen treffe. Gerade in meinem ersten Semester bin ich morgens aus dem Haus gegangen und häufiger als nur manchmal irgendwie irgendwo hängengeblieben und kam erst einige Tage später wieder in meinem eigenen Wohnheimszimmer an

     Ich kannte mich in den Kleiderschränken aller Bewohner einer befreundeten WG verstörend gut aus, weil ich dort wahrscheinlich häufiger war als in meinem eigenen Wohnheim. 🙈

    Erst Jahre später ist mir aufgefallen, dass jedoch auch meine "spontanen" Launen einer Regelmäßigkeit unterliegen! Und dass ich sehr wohl sich wiederholenden Verhaltensmuster aufweise... Hunger auf Junk Food nach der Party? Naja, kein Einzelfall würde ich sagen :P. Keine Zeit fürs Frühstücken und deswegen holt man sich unterwegs noch schnell was beim Bäcker? Hm, wenn man wie ich NIE gut aus den Federn kommt kann das eigentlich keine Überraschung sein.

    Lange Rede kurzer Sinn: Tipp Nummer 1 ist also eigentlich die Grundvorraussetzung für die erfolgreiche Müllvermeidung unterwegs!

    1 Kenne deine Gewohnheiten und stell dich auf sie ein

    Wir alle haben unsere Gewohnheiten und Routinen. Jeden Morgen einen Coffee to go auf dem Weg zur Arbeit? Dann ist es vielleicht keine schlechte Idee, es sich zur Gewohnheit zu machen, sich morgens einen sauberen Thermos-Becher einzustecken.

    Meine Hand- und Umhängetaschen habe ich alle verschenkt :P. Inzwischen trage ich persönlich am liebsten einen Rucksack, praktisch, lässig, gut für den Rücken und da passen auch mal spontane Einkäufe rein.
    Meine Hand- und Umhängetaschen habe ich allesamt verschenkt! Inzwischen trage ich persönlich am liebsten einen Rucksack, praktisch, lässig und rückenfreundlich (ja, auch ich werde nicht jünger 😜). Wichtig außerdem: Da passen auch mal Einkäufe rein, denn wir kaufen nach wie vor gerne spontan auf dem Rückweg ein.

    Wir hatten die Gewohnheit, uns vor einer Zugfahrt immer jeweils ein Teilchen und einen Kaffee beim Bäcker zu holen. Also nehmen wir uns jetzt vor Zugfahren immer einen Brotbeutel mit. Wir würden uns auch einen Kaffeebecher mitnehmen, aber unser Kaffee-Konsum ging so stark zurück (hat sich von allein ergeben, weil wir deutlich weniger Stress haben als früher), sodass wir den labbrigen Filterkaffee-to-go lieber weglassen.

    Um zu wissen, was für müllgenerierende Gewohnheiten ihr habt, hilft es, den eigenen Müll mal zu sammeln. Ihr müsst ihn nicht mal "in echt" sammeln (kann bei einigen Sachen ja etwas unlecker werden 😉 ), ihr könnt ihn auch einfach mit dem Handy abfotografieren. Ihr werdet wahrscheinlich feststellen, dass vieles gar nicht so überraschend spontan ist wie man häufig denkt, und ihr werdet auch viele "Auslöser" entdecken, die zu den gefühlt "spontanen" Aktionen führen.

    Dann könnt ihr für genau diese Fälle vorsorgen.

    2 Hab ein paar auf deine Bedürfnisse abgestimmte Müllvermeidungs-Basics dabei 🙂

    Jetzt wo ihr wisst, was eure müllverursachenden Gewohnheiten sind, könnt ihr euch Gedanken über müllvermeidende Basics machen.

    Das sind meine Basics, die ich immer dabei habe, nicht alle sind für euch nötig: Kleiner Katzenbeutel für Stofftaschentücher, ein klein zusammenfaltbarer Einkaufsbeutel, eine Wasserflasche, Besteck (eigentlich unnötig, hab ich mir nur irgendwann angewöhnt), ein sauberer Jutebeutel, der auch als Brot- oder Einkaufsbeutel einsetzbar ist.
    Das sind meine Basics, die ich immer dabei habe. Aber nicht alle sind auch für euch nötig

    Immer dabei:

    • Meine kleine Katzentasche mit sauberen Stofftaschentücher
    • Klein zusammenfaltbarer Einkaufsbeutel
    • Ein sauberer Jutebeutel/ Brotbeutel

    Fast immer dabei:

    • Meine plastikfreie Wasserflasche aus Edelstahl
    • Besteck (eigentlich nicht nötig, aber ich vergesse meistens, das unbenutzte Besteck rauszuräumen)
    Das klingt erst mal viel, aber zusammengefaltet ist es eigentlich alles ganz handlich :)
    Das klingt erst mal viel, aber zusammengefaltet ist es eigentlich alles ganz handlich 🙂
    Zero Waste Basics für unterwegs
    Das sind so meine Vorschläge für Zero Waste Basics. Sucht euch die Dinge passend zu euren Bedürfnissen aus 🙂 ! Wir haben nie alles dabei, sondern stecken die Dinge je nach Wahrscheinlichkeit, dass man sie braucht, ein.
    1. Klein zusammenfaltbare Einkaufstasche
    2. Geschirrtuch - super für das Mitnehmen von Dürüm oder belegte Brötchen (einfach darin einrollen)
    3. Thermos-Becher für Coffee to go (man kann stattdessen aber auch einfach ein Weck-Glas (9) benutzen)
    4. Täschchen mit Stofftaschentüchern - in Stofftaschentücher kann man sich nicht nur schnäuzen, man kann sich damit auch unterwegs die Hände nach dem Händewaschen abtrocknen
    5. Sauberer Jute-Beutel - als Einkaufstasche oder als Brotbeutel, darin kaufen wir auch losen Reis
    6. Wäschenetz für Obst & Gemüse - erfahrungsgemäß braucht man es aber eher selten, weil man fast alles lose aufs Band legen kann (eher was für kleine Sachen wie z.B. Pflaumen oder wenn man viele Kartoffeln/ Zwiebeln auf einmal kauft)
    7. Besteck - vor allem, wenn man vor hat, sich Essen in Imbissen und an Ständen zu holen, oder wenn man Sushi essen gehen möchte
    8. Brotdose/ Lunchbox/ Tupperdose - super, um darin Essen von zu Hause mitzunehmen, oder wenn man sich Essen zum Mitnehmen holt. Wir essen im Restaurant nicht immer alles auf und nehmen darin die Reste mit nach Hause, die sonst weggeschmissen werden würden.
    9. WECK-Glas 500ml - ein Multitalent! Darin kann man sich sein Mittagessen mitnehmen, oder sich eine Portion Pommes, gebratene Nudeln oder Suppe oder sogar Coffee to go holen. Funktioniert super, alles schon ausprobiert und dabei auf viel Begeisterung gestoßen 🙂 . Das Glas scheint fast unkaputtbar, wiegt aber natürlich entsprechend etwas mehr.
    10. Trinkflasche - die meisten Trinkflaschen aus Metall sind aus Aluminium. Aluminium gilt als gesundheitsbedenklich, weshalb diese Flaschen innen beschichtet sind. Die Beschichtung geht allerdings bereits kaputt, sobald eine Delle reinkommt. Das merkt man dann daran, dass plötzlich das Wasser nach Metall schmeckt. Wir haben auf diese Art und Weise in nur 2 Monaten eine Trinkflasche geschrottet - nicht sehr ökologisch 🙁 . Es gibt stabile Glasflaschen von Soul Bottle oder plastikfreie Edelstahlflaschen von Kleen Kantine oder Eco Brotbox

    3 Mach dir eine Einkaufsliste

    Ohne eine Einkaufsliste wird man schnell verleitet, Sachen zu kaufen, die man (und häufig die Welt) gar nicht braucht.

    Wir bevorzugen digitale Einkaufslisten

    Wir bevorzugen digitale Einkaufslisten. Mein Mann und ich benutzen die App Wunderlist, wo man gemeinsame Listen erstellen kann, d.h. sobald einer von uns etwas hinzufügt, ist es auch auf der Einkaufsliste auf dem Handy des anderen. So kann man immer die Sachen hinzufügen, sobald man daran denkt und beide haben immer die aktuelle Einkaufsliste dabei.

    4 Gönn dir eine Auszeit

    Coffee to go? Essen zum Mitnehmen? Wenn du keinen Thermosbecher für den Kaffee und keine Behälter für das Essen zum Mitnehmen dabei hast, setz dich einfach hin und iss und trink vor Ort. Schalte mal ab und auch ruhig das Handy mal aus. Das hast du dir verdient 🙂 .

    Tee mit einem Edelstahlfilter, Teekanne, Thermoskanne

    Und Hand aufs Herz - Coffee to go trinkt man entweder unterwegs gehetzt oder später kalt. Und beides schmeckt doch wirklich nicht sonderlich 😉 !

    5 Bestell den Müll ab

    Man weiß es vorher nicht, weil es nicht auf der Karte steht: Servietten, Strohhalme, Zuckertütchen, Kaffeesahne oder Papierchen unter Tassen und Gläser.

    Ich bestelle die Sachen meistens ab mit: "Bitte nichts, was direkt weggeschmissen werden muss, wie z.B. Servietten oder Strohhalme." Aber Achtung: Wird häufig vergessen, wenn man die Sachen nicht mit Nachdruck abbestellt (aber immer schön nett dabei bleiben 😉 ).

    Mehr zu Zero Waste

    • Was ist Zero Waste?
    • Zero Waste einkaufen ohne Unverpackt-Laden
    • FAQ: Wie sinnvoll ist Zero Waste?
    • Essen to go ohne Müll (auch in Corona-Zeiten)

    6 Kauf Online-Tickets!

    Es gibt für viele Sachen inzwischen Online-Tickets, wo es ausreicht, den scannbaren QR- oder Strichcode auf dem Smartphone vorzuzeigen.

    Auch wenn die Deutsche Bahn sonst nicht immer alles im Griff hat, mobile Tickets funktionieren tatsächlich super. Man sollte dazu das Ticket in der App auf dem Smartphone vor der Fahr herunterladen. Als Backup sollte man sich das Online-Ticket als PDF ebenfalls vorher aufs Handy ziehen. Und natürlich das Handy aufladen :P.

    So weit ich gehört habe, gibt es solche Tickets inzwischen auch für Fußballspiele (je nach Verein) oder fürs Kino. Einfach vorher auf der Homepage gucken.

    7 Geh nicht unnötig bummeln oder shoppen

    Bummeln und Shoppen verleitet nur dazu, billiges (Plastik-)Krams und Sachen zu kaufen, die ihr gar nicht braucht und nie im Leben vermissen würdet. Frei nach dem Motto: Nie gesucht und doch gefunden!

    Alles, was man kauft aber gar nicht braucht und benutzt verschwendet irgendwie Ressourcen und natürlich Geld. Gerade bei Kleinkram und Billigklamotten sitzt ja meistens der Geldbeutel ziemlich locker. Wir hinterfragen selten, wie es sein kann, dass diese Sachen so günstig angeboten werden können. Und wenn wir es doch mal machen wollen wir die Antwort häufig gar nicht hören: "Weil dabei Menschen, Kinder, Tiere und auch die Umwelt ausgebeutet werden!"

    Und ich weiß nicht, aber ich persönlich verbringe meine Zeit statt zwischen Ladenregalen sowieso lieber mit meinem Mann oder mit den tausenden Sachen, für die ich so schon nie genug Zeit habe 😉 .

    Teile diesen Beitrag:

    Das könnte dir auch gefallen:

    « Zero Waste Haarentfernung
    10 Last-Minute Tipps für nachhaltigere Weihnachten ohne Stress »

    Leser-Interaktionen

    Kommentare

    1. Meike meint

      Januar 02, 2016 at 4:02 pm

      Hallo, liebe Shia und frohes neues Jahr.
      Gestern bin ich über Deinen Blog "gestolpert" und muss Dir direkt ein Kompliment machen.
      Du hast tolle Ideen. Direkt jetzt setze ich Deine "Essbestecklösung" um, ich gehe direkt an die Nähmaschine und nähe diese Bestecktaschen nach, denn zwei meiner drei Söhne verweigern das Kantinenessen in der Schule. Bisher habe ich das Besteck von uns einfach mit an die Edelstahldosen "gefriemelt" , aber diese Lösung ist ja viel sauberer und handlicher. Auch Dein Katzen - Taschentuchtäschchen werde ich nachahmen, es gibt so viele schöne kleine Täschchen, auf Flohmärkten und Co. Auch Wunderlist haben mein Mann und ich, allerdings nur, um bisher die Verabredereien unserer Kinder mit unseren Terminen zu koordinieren. Nun wird auch so Eingekauft. Also, ichhabe wieder was gelernt, und freue mich schon auf Deine weiteren Ideen.
      Gruß Meike

      Antworten
      • shia meint

        Januar 07, 2016 at 1:52 am

        Hi Meike,
        das freut mich total, dass du damit was anfangen kannst ❤️!! Dann hat sich der Artikel ja schon gelohnt :)!! Ich muss langsam auch eine neue Bestecktasche nähen... Der Stoff von meiner ist nach 7,5 Jahren Benutzung leider unten nun abgerieben und gerissen. Muss ich mir mal wieder eine Nähmaschine ausleihen :D.
        Das dreckige Besteck wickel ich übrigens immer in das beim Essen als Serviette benutzte Stofftaschentuch und so kommt es dann zurück in die Bestecktasche, dann muss man das nicht jedes Mal waschen.
        Liebe Grüße,
        Shia

        Antworten
    2. Kerstin meint

      Dezember 31, 2015 at 9:15 am

      Hallo Shia,
      mit einem ähnlichen Tascheninhalt bin ich auch unterwegs. Nur deine Katzen-TaTüTa ist mir neu - aber tolle Idee, ich grübel schon, was ich für ein kleines Täschchen rumliegen habe, das ich dafür verwenden kann. Klasse!
      Zu deinem Weck-Glas: Alle Welt jammert, dass Glas doch so schwer wäre. Blödsinn! Das ist kostenloses Muskeltraining! Alle machen sich das Leben so bequem und jammern hinterher, dass sie sich nicht mehr bewegen können. Treppenlaufen statt Fahrstuhl, Glasflaschen statt Plastik, Schnürschuhe statt Slipper (bückt euch), Kleinwagen statt SUV (man sitzt so schön hoch), es gibt so viele Beispiele ... Aber dann womöglich ins Fitness-Studio gehen .. bekloppt!
      Bleiben wir doch bitte unbequem.
      LG mit den besten Wünschen für ein bewegtes Neues Jahr
      Kerstin

      Antworten
      • shia meint

        Januar 06, 2016 at 11:26 pm

        Hi Kerstin,
        TaTüTa ist ein ein genialer Name dafür XD!! Ab jetzt ist das die TaTüTa-Katze ;)!
        Und ich seh das ähnlich - wir haben alle eher Bewegungsmangel als umgekehrt, so ein bisschen weniger Bequemlichkeit täte uns allen eher gut :)!!
        Ich wünsche dir ein tolles 2016!
        Liebe Grüße,
        Shia

        Antworten
    3. Margarete aus Kiel meint

      November 25, 2015 at 11:09 pm

      Hi Shia!

      Lauter gute Tipps! Es stimmt, Gewohnheit ist alles! Dein Katzentäschchen ist eine super Idee. Irgendwo habe ich bei mir auch noch so ein ähnliches Ding und benutze es nie, dabei habe ich neulich überlegt, was ich statt einer Taschentücherpackung mitnehmen könnte. Das finde ich ja immer am besten, wenn man denkt, man braucht etwas Neues, und dann feststellt, dass man es bereits hat und nur mal für einen anderen Zweck verwenden muss. 🙂

      Ich fand es auch total super, dass ich dich in Kiel nach Bea Johnsons Vortrag getroffen habe! 🙂 Ich hatte erst überlegt, ob ich dich wirklich ansprechen soll, aber es war ja total nett (und eigentlich lohnt es sich ja immer, seine Schüchternheit zu überwinden ...). Letztlich hätte ich mich auch noch gern länger mit dir unterhalten (wollte nur nicht deine und meine Freunde so lange warten lassen). Aber es war echt seltsam - ich war wirklich gerade dabei, meinen Freundinnen von deinem Blog zu erzählen, wie du hereingekommen bist. Den Vortrag fand ich wirklich gut, vieles kannte ich schon, aber es ist noch einmal etwas anderes, es von einer echten Person direkt vor einem zu hören, als nur im Internet darüber zu lesen. Auf jeden Fall hat es meinen Bemühungen neuen Schwung gegeben. Wie fandest du ihn? Und ich hoffe, die Rückfahrt war besser als die Hinfahrt, 2,5 Stunden Verspätung sind ja wirklich furchtbar. 🙁

      Liebe Grüße
      Margarete

      Antworten
      • shia meint

        Dezember 03, 2015 at 1:03 am

        Hi Margarete,
        total schön, dass du dich meldest :)!
        Ja, das mit dem Täschchen funktioniert wunderbar. Dachte übrigens nach dem Vortrag, ich hätte es im Audimax verloren! Hab's aber zum Glück ja wieder gefunden :). Den Vortrag fand ich echt wunderbar kurzweilig, wenngleich ich natürlich auch fast alles kannte. Aber das mit dem Verbuddeln war definitiv neu :D. War auf jeden Fall sehr spannend, sie persönlich zu treffen! Wir hatten ja auch das Glück, schon vorher etwas mit ihr im Unverpackt-Laden schnacken zu können :).
        Die Rückfahrt war leider auch wieder ziemlich holprig :D. Unser Zug ist schon wieder ausgefallen und wir standen in Kiel erst mal etwas ratlos am Bahnhof, aber es gab dann eine Regionalbahn, die uns irgendwo hin gebracht hat, wo dann der IC gewartet hat. Wir hatten zum Glück 2,5 Stunden Aufenthalt in HH eingeplant und das Ticket dementsprechend gebucht, weil wir eigentlich eine Freundin dort treffen wollten (was aber sowieso ausfiel, weil ihre Tochter fast 3 Wochen früher zur Welt kam ^^). Letzten Endes hatten wir aber trotzdem noch eine gute Stunde zum Essen dort und haben unseren Anschluss problemlos bekommen.
        War echt cool in Kiel, ist auch eine total schöne Stadt zum Ankommen und Wohlfühlen :). Wir waren vor ca. 2 Jahren ja schon mal in Kiel und Kiel hat uns damals schon echt super gefallen ^^.
        Ganz liebe Grüße,
        Shia

        Antworten
    4. Maria meint

      November 22, 2015 at 10:55 am

      Hallo!

      Schon wieder so viele gute Tipps! Ich mache das auch ganz ähnlich wie Du, Einkaufstasche ist immer mit dabei. Meist habe ich auch noch eine kleine Jausenbox mit, da ich zwischendurch immer wieder mal Hunger bekomme.

      Vieles ist einfach nur Gewohnheit. Ist viel weniger aufwändig als man denkt.

      Dein Katzentäschchen finde ich total süß!

      lg
      Maria

      Antworten
      • shia meint

        November 25, 2015 at 8:18 pm

        Hi Marai,
        ja, das sehe ich auch so - alles eine Frage der Gewohnheit :)! Ich kann auch sagen, dass ich unterwegs bisher weder verdurstet bin noch Hunger leiden musste XD. Naja, außer letzte Woche auf dem Weg nach Kiel... Wir hatten extra einen Zug gebucht, der durchfährt, damit nichts beim Umsteigen schief gehen kann. Naja, nur blöd, dass in Hamburg offenbar ein Baum einmal über alle Schienen gefallen ist, sodass gar nichts mehr ging. Wir wurden in die Pampa geschickt, wo wir dann 2x in kleinen Bahnhöfen am Gleis bei Regen und Kälte auf eventuelle Ersatzzüge warten durften. Mit über 2,5-stündiger Verspätung kamen wir dann endlich in Kiel an - ziemlich ausgehungert, weil wir natürlich geplant hatten, in Kiel dann in Ruhe zu Mittag zu essen und uns nicht noch was für eine zweite Mahlzeit eingesteckt hatten.
        Naja, aber das hatte nun nichts mit Zero-Waste zu tun... Auch so hätte man nichts kaufen können ;).
        Liebe Grüße,
        Shia

        Antworten
    5. Anne meint

      November 19, 2015 at 9:39 pm

      Liebe Shia,

      Ich freue mich ja immer wieder, wenn es hier was Neues gibt und das ist wieder ein toller und sehr hilfreicher Beitrag!
      Liebe Grüße aus Dortmund, Anne

      Antworten
      • shia meint

        November 25, 2015 at 8:09 pm

        Danke, liebe Anne <3!!! Und Dortmund ist ja direkt bei mir nebenan :D! Sehr cool!

        Antworten
    6. Rabea meint

      November 19, 2015 at 4:59 pm

      Hallo Shia,
      vielen Dank für die Tips. 🙂
      Man denkt ja manchmal gar nicht so bewusst daran, wo und wie und auf welche Art man Müll produziert. Sich das mit Achtsamkeit mal deutlich zu machen und eigene Gewohnheiten zu registrieren und zu hinterfragen ist echt Augen öffnend.

      Antworten
      • shia meint

        November 25, 2015 at 8:08 pm

        Hi Rabea,
        ja, das ist aber glaub ich ganz normal ;). Müll ist so allgegenwärtig und viel zu normal geworden, dass man ihn gar nicht mehr wahrnimmt... Bestimmt entwickelst du jetzt auch langsam einen Blick dafür und die "Müllblindheit" nimmt ab!
        Liebe Grüße,
        Shia

        Antworten
    7. Ela meint

      November 19, 2015 at 3:45 pm

      Sehr gute Tipps mal wieder! Ich werde versuchen, sie umzusetzen - an das Wegwerfzeug im Cafe hab ich zum Beispiel nie gedacht. Aber völlig logisch, dass es komplett unnötig ist. Ich hab mich bisher nur immer in Hotels geärgert, wenn am Frühstücksbuffet Butter, Marmelade etc. alles einzeln verpackt ist 🙁
      Liebe Grüße,
      Ela

      Antworten
      • shia meint

        November 25, 2015 at 8:07 pm

        Hi Ela,
        ja, wir sind alle ganz schön müllblind, weil Müll einfach allgegenwärtig ist... So allgegenwärtig, dass Papier z.B. nur als Druckerpapier als Müll wahrgenommen wird! Dabei ist Papierverpackung nur "weniger schlimm", aber keinesfalls "gut"! Und in den meisten Fällen ist auch das Papier vollkommen vermeidbar!
        Wir waren auch als wir mit Zero-Waste anfingen, so müllblind, dass wir doch aus Gewohnheit verpackte Sachen angeschleppt haben und dachten, wir hätten jetzt müllfrei eingekauft XD!
        Liebe Grüße,
        Shia

        Antworten
    8. Lena meint

      November 19, 2015 at 3:35 pm

      Eine tolle App für Einkaufslisten ist Bring!
      Habe schon einiges bisher ausprobiert und diese toppt alles.

      Viele Grüße
      Lena

      Antworten
      • shia meint

        November 25, 2015 at 7:58 pm

        Hi Lena,
        die App kannte ich noch gar nicht :)! Hab sie gerade herunter geladen und die sieht gut aus!
        Werde sie ausprobieren ^^! Danke für den Tipp!
        Liebe Grüße,
        Shia

        Antworten
    9. Hannah meint

      November 19, 2015 at 2:43 pm

      Hi Shia,
      gerade den letzten Punkt bezüglich der Billigklamotten finde ich wichtig! Immer wenn ich bei mir in Berlin über den Alex muss, sehe ich so viele Leute mit min. drei Primark-Taschen. Das finde ich so schlimm, denn egal, ob die Sache mit den Hilferufen damals gefaket war oder nicht, die Arbeiter können gar nicht gut bezahlt werden bei den Preisen. Ich selber habe mir geschworen, niemals auch nur in eine Primark-Filiale hineinzugehen!
      Hannah

      Antworten
      • shia meint

        November 25, 2015 at 7:56 pm

        Hi Hannah,
        ja, ich bekomm auch immer das Kotzen, wenn in Dortmund oder Essen die ganzen Leute mit den Armen voller Primark- und h&m-Tüten sehe >(! Ich hab's oben noch mal ergänzt, aber ich hab das Gefühl, dass das bei Klamotten alle immer komplett verdrängen und nicht hören wollen, bzw. sie schimpfen darüber, sind aber dennoch nicht bereit, weniger Klamotten zu kaufen oder auf Fairtrade-Kleidung auszuweichen. Total paradox! Da sagen sie alle, das Fairtrade-Kleidung zu teuer ist, aber es scheint, als ob sie ihr Geld doch krampfhaft ausgeben wollen, weil weniger Klamotten zu kaufen auch keine Option ist!
        Naja, einige Sachen muss man glaub ich nicht verstehen...
        Schön, dass du das auch nicht unterstützt!
        Liebe Grüße,
        Shia

        Antworten
    10. Steffi meint

      November 19, 2015 at 12:03 pm

      Juhu, du Genie. Gestern noch hatte ich mein Dreierpack Wäschebeutel in der Hand und ärgerte mich über die Anschaffung vor einigen Jahren. Endlich weiß ich eine alternativnutzung Juhuuuuuuuuuuu.

      Antworten
      • shia meint

        November 25, 2015 at 7:50 pm

        Hi Steffi,
        na, guck, dann können die sich endlich mal nützlich machen ;)!
        Liebe Grüße,
        Shia

        Antworten
    Neuere Kommentare »

    Was denkst du dazu? Antworten abbrechen

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

    Haupt-Sidebar

    Shia Su | Wasteland Rebel

    Hey, ich bin Shia, Krümelmonster und faule Socke ohne Selbstdisziplin! Ich suche immer nach den einfachsten Nachhaltigkeitslösungen, weil ich kompliziert nicht mag.

    Mehr →

    Der Wasteland Rebels Podcast

    Cosmo Podcast Wasteland Rebels

    Überall dort, wo es Podcasts gibt!

    💚 Meine Tipps immer per Mail bekommen💚

    Her damit! 😊

    🎙 Podcast-Folgen

    • Podcast #10: Reparieren statt Elektroschrott
    • Podcast #9: Energiespar-Tipps für die Küche
    • Podcast #8: Nachhaltige Geldanlagen
    • Podcast #7: Nachhaltigere Haarpflege

    Beliebte Artikel

    • Rezept Allzweckreiniger selber machen
    • Natron – ein vielseitiges Hausmittel
    • FAQ: Haare waschen mit Roggenmehl
    • So bekommst du deinen Abfluss frei – ganz umweltfreundlich
    • Haarewaschen ohne Shampoo – eine No-Poo-Übersicht
    • Zero Waste Deo ohne Aluminium selber machen
    Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
    Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Datenschutzerklärung

    Footer

    ↑ back to top

    🌱 Dieser Blog wird CO2-positiv mit 100% Ökostrom betrieben und in Deuschland gehostet. 🌱

    Impressum • Datenschutzerklärung • Kontakt • FAQ • Presse

    Copyright © 2022 Wasteland Rebel