Es gibt viele gute Gründe, kein Shampoo zu benutzen. Viele Shampoos enthalten Silikone, die Haare und Kopfhaut schädigen und außerdem im Verdacht stehen, Allergien auszulösen. Zu allem Überfluss belasten sie auch noch die Umwelt.
Roggenmehl ist eine schonende und pflegende Alternative. Hier meine Anleitung und ein kleines Troubleshooting dazu!
Aber auch andere Zusatzstoffe sind enthalten. Sie sollen nicht nur gut riechen und die Shampoos ansprechend einfärben, nein, sie sollen unsere Haare glänzender machen, dünnes Haar voluminöser, blondes Haar blonder, mattes Haar Glanz verleihen, Schuppen und fettiges Haar bekämpfen, die Farbe in gefärbten Haar konservieren, und vieles, vieles mehr. Was das alles in Kombination bewirken kann, ist leider wenig bekannt - der Bund Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) warnt vor einem "Cocktail-Effekt".
Ich persönlich verzichte zudem aufgrund der Umweltverschmutzung auf Shampoo. Shampoo wird ziemlich ausnahmslos in Plastikflaschen verkauft. Plastik ist nicht nur nicht giftfrei und gibt gerne mal was davon an die Substanzen ab, die damit in Berührung kommt, nein, Plastik ist auch sonst eine ganz schöne Umweltbelastung. Ein beachtlicher Teil von unserem Plastikmüll landet außerdem in den Ozeanen, wo sie zu mikroskopisch kleinen Plastikpartikeln, genannt Mikroplastik, zerfallen.
In diesen winzig kleinen Plastikpartikeln sammeln sich Schadstoffe an, die so in den Mägen und Körpern von Fischen landen, die sich wiederum auf unseren Tellern wiederfinden.
Mikroplastik dient in Peelings als billige Schrubhilfe, in Cremes, Duschgels und - ihr habt es sicherlich geahnt - ebenfalls in Shampoos als Verdickungsmittel und Füllstoff. Da Mikroplastik aber zu klein ist, um von den ganzen Wasseraufbereitungsanlagen herausgefiltert zu werden, landen diese Partikel ebenfalls in den Weltmeeren.
No-Poo Options - Alternative Haarwaschmöglichkeiten
No-poo ist die Kurzform von no-shampoo und gleichzeitig ein Wortspiel, weil poo auf English auch Kot bedeutet. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, seine Haare auch ohne synthetisches Shampoo, das sowieso erst seit den 70ern zur Norm geworden ist, sauber zu bekommen. Einige davon findet ihr auf dem Blog kosmetik-vegan.de. Die liebe Pseudoerbse (Autorin des genannten Blogs) lässt seit inzwischen 4 ½ Jahren kein Shampoo mehr an ihr Haar! Sie hat dazu so einiges ausprobiert und auf ihrem Blog vorgestellt - nachlesen lohnt sich :)!
Über den Blog der Erbse kam ich auch dazu, Roggenmehl für die Haarwäsche auszuprobieren, so komisch das für mich auch klang. Von September bis ca. Dezember 2014 hatte ich vegane Shampoo-Seife benutzt, die ein Mädel in Bochum selbst herstellt. Shampoo-Seife ist im Grunde Shampoo in gehärteter Form. Streng genommen ist es keine Seife, weil dabei keine Öle verseift werden, sondern weiterhin Tenside zum Einsatz kommen. Tenside können in Kläranlagen zwar zum Großteil zurückgehalten werden und sind auch bis zu 90% abbaubar, aber eben alles nicht zu 100%. Sie wirken in Gewässern auch schon in geringen Mengen stark giftig. Das ließ den Gedanken, mir doch mal Roggenmehl in die Haare zu schmieren doch gleich viel attraktiver erscheinen.
Da ich nicht so lange Haare habe, reichen mir zwei Esslöffel (30ml bzw. ca. 20g) Roggenmehl Type 1150. Kein Roggen-Vollkornmehl!! Das lässt sich nämlich viel schwerer bis gar nicht Auswaschen und bei mir bleiben dann schuppenähliche Rückstände.
Das Roggenmehl rühre ich in einem Schälchen mit Wasser und einem kleinen Schneebesen an. Ich gebe mehr oder weniger lauwarmes Wasser dazu, bis die Masse eine shampooähnliche Konsistenz hat. Das dauert zusammen gerade mal eine Minute.
Diese Roggenmasse verwende ich wie ich auch Shampoo verwendet habe: Ich verteile sie vor allem am Haaransatz und den Rest verteile ich auf das restliche Haar. Am Anfang ist es erst einmal etwas seltsam, weil es weder schäumt noch nach Shampoo riecht. Ich lasse die Roggenmasse ein bis zwei Minuten einwirken und spüle sie dann aus.
Roggenmehl kann man in BIO-Qualität in Nicht-Discounter-Supermärkten und in Drogerien kaufen, ist also sehr gut zugänglich und statt in Plastik in Papier verpackt. Es ist außerdem eine sehr preisgünstige Haarwäsche. Eine 1kg-Packung Roggenmehl ergibt bei meiner Haarlänge (2 Esslöffel entsprechen ca. 20 g Roggenmehl) 50 Haarwäschen und kostet dabei nur ca. 1,30€, was 2,6 Cent pro Haarwäsche macht.
Eine Roggenmehl-Haarwäsche kostet nur halb so viel wie eine Haarwäsche mit einem Billigshampoo!
Eine günstigere große Flasche Shampoo (300ml) kostet im günstigen Fall ca. 0,80€. Bei meiner Haarlänge benötige ich ca. 20ml Shampoo, sodass ich aus einer Flasche 15 Haarwäschen bekäme. Eine Haarwäsche würde mich in dem Fall 5,3 Cent kosten - gut das Doppelte! Eigentlich müsste man die BIO-Roggenmehl-Haarwäsche ja mit Naturkosmetik-Shampoos vergleichen, da käme man bei mindestens 20 Cent pro Haarwäsche raus...
Update 09.05.2016: Bitte beachtet, dass eine Umstellung bis zu einige Wochen dauern kann! Eure Haare und Kopfhaut sind von klein auf an industrielles Shampoo gewöhnt worden und brauchen Zeit, um sich umzugewöhnen.
Außerdem hinterlassen Shampoos Rückstände im Haar, die sich z.T. nicht wieder auswaschen lassen. Das kann in einigen Fällen zu einem wachsigen Gefühl führen, je nachdem, was alles von vorherigen Produkten im Haar steckt. Bei neu nachwachsendem Haar verschwindet das.
Auch braucht die Kopfhaut Zeit, um sich umzugewöhnen, denn Shampoos sind viel aggressiver und tragen den natürlichen Schutzfilm der (Kopf-)haut ab, sodass die Kopfhaut dran gewöhnt ist, recht viel Fett nachzuproduzieren. Mit Roggenmehl lernt die Kopfhaut, sich wieder selbst zu regulieren, aber das geht natürlich nicht von einem Tag auf den anderen.
Bei hartem Wasser kann es offenbar zu schuppenähnlichen Rückständen nach dem Auswaschen führen, weil sich wahrscheinlich etwas im Roggenmehl mit dem Kalk im Wasser verbindet. Da Säure Kalk ja generell auflöst, würde ich danach mit einer höher dosierten sauren Rinse nachspülen und die ein paar Minuten einwirken lassen, und dann wieder ausspülen.
Alternative Haarspülung
Zum Abschluss gönne ich meinem durch das Färben doch wirklich strapaziertem Haar eine Spülung. Die kommt selbstverstädnlich auch nicht aus der Plastikflasche.
Ich mache mir eine sogenannte saure Rinse aus Apfelessig (gibt es in Bioläden standardmäßig in Mehrweg-Pfandflaschen) und Wasser. Das Rezept dazu findet ihr hier.
Säure schließt die Schuppenschicht des Haares, wodurch das Haar sich weniger spröde anfühlt. Bei gefärbten Haaren hat das außerdem den Effekt, dass die Farbe länger hält.
Mehr zu Zero Waste Haarpflege
Mein Fazit nach über 7 Monaten Roggenmehl-Haarwäsche
Mein Haar ist wie man sieht, sehr offensichtlich gefärbt. Mit Wumms (= hochprozentigem Wasserstoffperoxid) blondiert und hinterher mit Directions (sind vegan) drüber getönt. Ökologischer ist es natürlich, das Färben ganz sein zu lassen. Ich hoffe auch, dass ich eines Tages da hinkomme.
Außerdem fettet mein Haar sehr schnell. Vorher musste ich (auch mit der Shampooseife) mein Haar jeden zweiten Tag waschen. Alle zwei bis drei Wochen mussten meine Haare nachgefärbt werden. Mit dem Roggenmehl und der Essigrinse fetten meine Haare kaum noch nach - es reicht vollkommen, wenn ich sie mir jeden vierten oder fünften Tag wasche! Wenn ich wie jetzt im Sommer verschwitzt nach Hause komme, reicht es, den Schweiß mit Wasser aus den Haaren zu spülen, denn Schweiß ist wasserlöslich.
Meine Haarfärbe hält inzwischen ewig. Seit zwei Monaten (!) habe ich sie mir nicht mehr nachgefärbt! Die Farbe hat sich zwar geändert (von lila zu blau), sieht aber immer noch fantastisch aus!
Roggenmehl wäscht die Haarfarbe eindeutig weniger aus.
Wenn ich mal so blöd war und erst unter der Dusche feststelle, dass ich vergessen hatte mir mein Roggen"shampoo" anzumischen - was glücklicherweise fast nie passiert - greife ich schon mal zu der Shampoo-Seife meines Mannes (wir kaufen dieses wirklich sehr ergiebiges veganes palmölfreies Shampoostück unverpackt bei Lush). (Update Dezember 2021: Mein Mann verwendet seit ca. Mitte 2016 schon Alepposeife.) Schon beim Ausspülen sehe ich, wie viel Farbe weggewaschen wurde. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, nicht täglich parfümierte Produkte zu benutzen, stört einem zudem plötzlich der starke Geruch.
Alles in allem bin ich einfach nur begeistert! Am Anfang ist es schon sehr ungewohnt, dass es im Haar weder schäumt noch riecht, und man ertappt sich dabei, wie man an der Reinigungswirkung zweifelt. Aber keine Sorge, es lässt sich alles wirklich rückstandslos ausspülen und die Haare sind danach eindeutig sauber.
Sie fühlen sich erst mal spröder an, als man es gewohnt ist. Das liegt daran, dass man die ganzen Weichmacher und Silikone, die sich um das Haar legen, langsam wegwäscht. Das ist aber auch gut so, denn mit dem Zeug fühlt sich das Haar zwar weicher an, aber auf Dauer schädigen sie das Haar. Und das nachwachsende Haar fühlt sich sehr gesund und weich an. 😊
Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass ich ebenfalls viele no-poo Optionen durchprobieren würde. Dazu bin ich aber nie gekommen, weil die Roggenmehl-Apfelessig-Kombination einfach so unfassbar gut funktioniert.
Übrigens ist Roggenmehl auch noch sehr pflegend! Roggenmehl ist ph-hautneutral, wie es im Kosmetikjargon so schön heißt und enthält viele Vitamine, Mineralien und Aminosäuren. Auch das in der Shampoowerbung so häufig erwähnte Vitamin B5, das sehr verträglich ist und gerade für empfindliche Haut gerne eingesetzt wird. Es wirkt entzündungshemmend, regenerierend, glättend, feuchtigkeitsbindend und wundheilend, weswegen es auch in Wundsalben zum Einsatz kommt.
Worauf wartet ihr also noch? Probiert es aus und lasst mich wissen, was ihr davon haltet!
Joyce meint
Liebe Shia,
erstmal vielen Dank für deinen wunderbaren Blog! Vor allem durch deine Arbeit sind mein Freund und ich in der Müllvermeidung schon ziemlich weit fortgeschritten. 😀
Wir waschen uns beide seit etwa einem Monat die Haare mit Roggenmehl. Ich benutze dazu noch alle paar Tage eine saure Rinse, die ich wegen des Geruchs aber auch wieder ausspüle. Nach einer Umstellungsphase von vielleicht 2 Wochen bin ich mittlerweile wirklich zufrieden mit dem Ergebnis! Jetzt kann ich schon versuchen, die Haarwäschen von alle 2 auf alle 3 Tage auszudehnen -auch sehr praktisch.
Allerdings ist mir aufgefallen, dass die Haare (bei uns beiden) schon nach einem Tag etwas... naja, eben muffig riechen. Gerade haben wir so eine tolle vegane Körperseife aus dem Biomarkt, die sehr gut riecht. Ich hatte schon überlegt, mir davon ein bisschen auf die Haare zu machen. Aber da habe ich echt Angst, danach wieder von vorne anfangen zu müssen. 🙂
Eine andere Idee war, auch mal so ein kleines Fläschchen mit Duftöl (ich hatte sowas noch die in der Hand, aber eben diese kleinen teuren aus dem Alnaturaladen etc.) zu kaufen und das dann stark verdünnt aufs Haar zu sprühen? Hat jemand von euch -oder du, Shia?- Erfahrung mit dem Problem und/oder einen Lösungsvorschlag?
Zurück zum festen Shampoo möchte ich auf keinen Fall, denn als Studentin "investiere" ich das gesparte Geld dann lieber an einer anderen Ecke -für Kokosmus zum Beispiel, um noch ein paar Dosen einzusparen. 😀
Ganz liebe Grüße, Joyce
Sandra meint
Hallo, schon lange nehme ich mir vor hier endlich mal ein Loblied zu singen 😉 Ich wasche meine Haare jetzt seid ca. zwei einhalb Jahren mit Roggenmehl, bin jetzt fast 40 und hatte in meinem ganzen Leben noch nie so tolle lange, dicke Haare wie jetzt. In den ersten Wochen habe ich nur bei jeder zweiten Wäsche Roggenmehl benuzt, bin dann aber bald ganz umgestiegen weil es sich hinterher einfach viel toller angefühlt hat. Weil ich neugierig war, hab ichs dann auch mit einer Spülung versucht (1-2 EL naturtrüben Bioapfelessig in einen 1l Becher getan, am Ende des Duschvergügens mit warmem Wasser aufgefüllt und über den Kopf/ganzen Körper geschüttet). Die Haare werden dadurch sofort viel weicher und leichter kämmbar und ich habe den Eindruck, dass sich über die Apfelessigdusche auch meine Haut sehr freut, die nun im gegensatz zu früher kaummehr einen Pickel sprießen lässt! Da meine Haare mit der Zeit immer Dicker geworden sind, konnte ich inzwischen auch meinen Freund anstecken (zumindest mit der Roggenmehlwäsche, dem Apfelessig traut er nicht 😀 ). Aber nach dem er jahrelang beobachtet hat, wie sein Haupthaar immer dünner und weniger wurde hat er riskiert sein Superchemohaarwaschmittel wegzulassen und inzwischen sind auch seine Haare, vielleicht nicht mehr, aber zumindest nicht weniger UND dicker geworden. Kein schwerz.
Zur Praxis: Ich finde es muss schnell gehen und praktisch sein! Ich habe einen Minischneebesen und eine alte Gibs anrührschale (aus Gummi, bricht also nicht wenn sie in der Dusche runterfällt), einen Esslöffel und einen 1l Becher. Alles stelle ich platzsparend ineinander und lagere es im Bad (alles jedes Mal zusammensuchen wird auf dauer zu unpraktisch). Auch das Mehl lagere ich, vor Feuchtigkeit geschüzt in einem großen Glas im Bad.. Selbst wenn ich mal verreise nehme ich etwas Roggenmehl mit, es lässt sich zur not auch in einer Campingtasse mit ner Gabel anrühren und die Spühlung in ner Trinkflasche mischen..
Ich habe verscheidene Roggenmehle ausprobiert, manche scheinen mehr grobe Anteile zu haben als andere (das wäscht sich dann schwerer aus).. seit ca. einem Jahr bin ich bei Roggenmehl vom Denns geblieben (andere gehen aber sicherlich auch).
Fazit: ich kann mir nicht vorstellen meine Haarwaschgewohnheiten jemals wieder zu ändern und wünschte ich hätte das schon midestens 20 Jahre früher so gemacht..
Danke 😉
Renee meint
Hey dank dir für den Artikel.
Kann man denn eigentlich auch anderes Mehl nehmen, oder warum gerade Roggenmehl?
Liebe Grüße
Linus meint
Dazu hat MaiLab ein Video gemacht, in dem sie diese Fragen beantwortet hat: youtu.be/rcpM3uW86Uk
Mona meint
Hallo Shia,
Ich würde super gerne das Roggenshampoo benutzen, habe aber angst davor, dass ich meine Haare später nicht mehr kämmen kann. Ich habe fast afroartige Korkenzieherlocken, die nur vom ansehen verknoten. Hast du ein Tipp für mich, wie ich sie nach dem Waschen behandeln kann, damit ich mir beim kämmen nicht alle Haare heraus reise.
LG Mona
Salia meint
Hallo Shia 🙂 ich benutze auch seit zwei wochen roggenmehl als shampoo. Meine haare sind so fürchterlich trocken 🙁 ich färbe auch, jedoch nur noch den ansatz.. du schreibst ja, dass das trockene normal ist und dass die neu wachsenden haare viel weicher sind. Aber geht das trockene gefühl in den längen noch weg? Bzw dass sie überhaupt trocken sind 😀 ich pflege sie schon ab und an mit oliven öl, aber ich finde dann muss man eeewig waschen um die haare fettfrei zu kriegen :/ bin ein bisschen verzweifelt, denn mein stroh aufm kopf ist alles andere als schön 😀
Achso und ich färbe meinen ansatz dunkel, also keine blondierung die ja noch mehr austrocknet...
Ich freue mich auf eine Antwort,
Liebe grüße Salia
Tatjana meint
Hallo Shia!
Super Beitrag!
Vor einer Weile habe ich das mit dem Roggenmehl schon mal gelesen; da ging es allerdings um Roggenvollkornmehl. Das hat zwar auch gut funktioniert, allerdings habe ich mir die Frage gestellt, ob das nicht ein Problem mit dem Abwasser darstellt. Es wird ja immer wieder darauf hingewiesen, dass Essensreste nicht in den Abfluss gehören (unter anderem kann das Ratten anlocken o_O) und würde ein Roggenmehl-Wassergemisch da nicht zugehören? Oder ist die "Pampe" so dünn, dass es nicht zählt? 😀
Liebe Grüße
Tatjana
Poldi meint
Heyho!!
1. Vielen vielen vielen Dank für diesen richtig tollen Blog!!!
Super Ideen, einfach gestaltet, super verständlich UND super nützlich!!!
Ich selber fange gerade an "Zero Waste" zu werden (allerdings schwer in einer Großfamilie, bin erst 15) ABER ich mache Fortschritte!
Ich benutze jetzt seit 1 Monat Roggenmehl Shampoo ( inkl. Honig) und bin auch seeeehr zufrieden! Habe nämlich kurze Haare und diese fühlen sich jetzt viel weicher und schöner als mit Shampoo (meine Freunde haben gesagt die fühlen sich mit Shampoo an wie Wildschweinborsten...) Naja... meine eigentliche Frage ist, ob du das Shampoo auch mal mit anderen Pflegekicks zusammen gemischt hast. Ich habe es nur mit Honig versucht, aber gibts auch noch andere Sachen?
LG Poldi
shia meint
Hi Poldi,
ich selbst habe das nicht gemacht, weil ich so schon super zufrieden bin :). Kann man aber sicher mit vielen Dingen noch ausprobieren.
Liebe Grüße,
Shia