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    Home » Einkaufen » Wie man Brot unverpackt kauft, lagert und plastikfrei einfriert

    Wie man Brot unverpackt kauft, lagert und plastikfrei einfriert

    13.11.2017 + aktualisiert am 31.12.2021 · von Shia · 34 Kommentare

    Brot unverpackt einkaufen, richtig lagern und plastikfrei einfrieren

    Brot is ein Grundnahrungsmittel und immer häufiger wird es im Plastikbeutel im Supermarkt statt beim Bäcker gekauft. Ich werde sehr, sehr, seeehr regelmäßig danach gefragt, wo man Brotbeutel aus Baumwolle kaufen kann und wie ich denn Brot zu Hause lagere und einfriere.

    So kaufe ich Brot unverpackt ein, lagere es so, dass es nicht schimmeln kann und friere den Überschuss plastikfrei ein.

    Brot, müllfrei und plastikfrei im Stoffbeutel
    Ein kleiner Disclaimer: Diese Tipps basieren auf unsere subjektiven Erfahrungen und für uns funktioniert das super. Wenn du das anders siehst oder anders machst, freue ich mich über einen Kommentar mit deinen Tipps unten! ❤️
    Inhaltsverzeichnis:
    • 🥖 Wo und wie kann man plastikfrei Brot kaufen?
    • 🛍 Woher hast du deinen Brotbeutel?
    • 🏠 Wie lagerst du das Brot zu Hause?
    • ❄️ Wie frierst du denn Brot ohne Gefrierbeutel ein?

    🥖 Wo und wie kann man plastikfrei Brot kaufen?

    Brot kann man zum Glück außerhalb von Discounter und Supermärkten immer ganz gut plastikfrei in Papiertüten bekommen. Wir kaufen unser Brot meistens auf dem Wochenmarkt am Stand oder in einer Bäckerei ein. Wir lassen uns das Brot auch nicht in Papiertüten geben, sondern halten meistens einfach unseren Stoffbeutel hoch und sagen: "Ach, die Papiertüte brauchen wir nicht, wir haben unseren eigenen Beutel dabei 😁!"

    Für Brot und Brötchen nehmen wir einen Stoffbeutel und für Teilchen und Kuchen unsere Brotdosen. Das funktioniert übrigens auch überall, wo Selbstbedienung ist, also beim SB-Bäcker und sogar beim Discounter. Einfach in den eigenen Beutel oder die eigene Dose packen und an der Kasse einmal aufhalten. Gibt meistens ganz viel Lob! 😊

    Hanno kauft Brot an der Theke
    Eigene Gefäße dürfen problemlos auch auf Theke, nur nicht dahinter.

    Das ist alles kein Problem, solange man den eigenen Beutel bzw. die eigene Dose auf der eigenen Seite der Theke behält. Einige Mitarbeiter haben kein Problem damit, den Beutel oder die Dose zum Befüllen hinter die Theke zu nehmen, aber das ist eher die Ausnahme und sollte man nicht erwarten. Wir halten meistens unsere Beutel auf und die Mitarbeiter lassen einfach die Brötchen oder das Brot reinfallen. In meinen Insta-Stories poste ich auch immer, wenn wir Brot oder Teilchen kaufen, da kann man das immer gut sehen.

    🛍 Woher hast du deinen Brotbeutel?

    Wir haben zwar einen Brotbeutel, der tatsächlich als Brotbeutel vorgesehen ist, den haben wir aber zur Zeit nicht in Benutzung. Dieser Brotbeutel ist aus einem dicken, recht schweren Stoff und war ein selbstgenähtes (und besticktes!) Hochzeitsgeschenk. Da wir gerade für ein Jahr in Kanada sind, hatten wir ihn aber aus Gewichtsgründen im Flieger in Deutschland gelassen.

    Stattdessen benutzen wir einfach stinknormale Baumwoll-Einkaufstaschen, wie jeder sie zu Hause hat und die man häufig als Werbegeschenk bekommt. Wir haben momentan zwei, die wir auch nur für Brot benutzen. Man braucht also eigentlich keinen speziell dafür produzierten Brotbeutel. Der Beutel muss nur sauber und groß genug für Brot sein. Ich habe sogar irgendwo mal gehört, dass jemand einfach einen Kissenbezug dafür benutzt!

    🏠 Wie lagerst du das Brot zu Hause?

    Wir essen nicht sooo viel Brot, d.h. wir legen meistens so viel zur Seite, wie wir in zwei Tagen essen würden. Der Rest wird direkt eingefroren.

    Das Brot, das wir nicht einfrieren, bleibt einfach in dem Beutel, in dem wir es gekauft haben und kommt in eine Küchenschublade. Soll das Brot langsamer austrocknen, kann das Ganze auch um eine weitere Stoffschicht ergänzt werden, indem man das Brot zusätzlich in ein Küchentuch wickelt oder in einen zweiten Stoffbeutel steckt.

    Mehr Tipps

    • Brot richtig lagern und Rezepte für altes Brot
    • Zero Waste Einfrieren im Glas ohne Müll und Plastik
    • Checkliste Zero Waste einkaufen
    • Zero Waste ohne Frischhaltefolie oder Bienenwachstücher...?

    Ehrlich gesagt kann ich nicht wirklich sagen, ob und wie viel schneller unser so gelagertes Brot austrocknet. Wir haben es nämlich schon immer so gehandhabt, dass wir nur Brot für den jetzigen und morgigen Tag draußen behalten und den Rest direkt einfrieren. Was ich weiß, ist, dass Brot, das zu lange im Plastikbeutel liegt, schimmelt.

    Das ist mir früher nämlich leider schon aus Versehen passiert. Brot, das hingegen in Stoff gelagert wird, trocknet höchstens aus – und das heißt, dass es nicht weggeschmissen werden muss! Man kann das Brot zu Paniermehl reiben, einweichen und für vegane Patties (ja ja, ich weiß, auch für Frikadellen) verwenden, Brotsuppe, arme Ritter oder englischen Bread Pudding daraus machen. Oder an Enten verfüttern, wenn das denn erlaubt ist. [Bitte kein Brot an Enten oder andere Vögel verfüttern! Mehr Infos dazu gibt es hier und hier. Danke für den Hinweis in den Kommentaren, Sofie!]

    ❄️ Wie frierst du denn Brot ohne Gefrierbeutel ein?

    Wir frieren das Brot so ein, wie wir es auch in der Schublade lagern: Im Stoffbeutel oder in ein Küchentuch eingewickelt. Auch hier kann eine zusätzliche Stoffschicht vor Gefrierbrand schützen. Wir haben das Problem allerdings nicht, weil wir sehr darauf achten, dass die Temperatur in unserem Gefrierfach so wenig wie möglich schwankt. Denn das ist die eigentliche Ursache von Gefrierbrand. Darauf achten wir immer:

    • Wir frieren jetzt nicht so häufig ein, d.h. wir öffnen die Tür vom Gefrierfach sehr selten. Und wir öffnen sie nicht unnötigerweise.
    • Wenn wir die Tür öffnen, sind wir sehr schnell. Tür nur so weit auf wie nötig, Essen rein (oder raus), Tür sofort wieder zu.
    • Wir kühlen was wir einfrieren erst mal im Kühlschrank.
    • Wir frieren kleine Portionen ein.

    Wie macht ihr das? Habt ihr einen Brotkasten? Lagert ihr euer Brot im Kühlschrank? Wie lange lagert ihr eigentlich das Brot ungekühlt?

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    Leser-Interaktionen

    Kommentare

    1. Tanja meint

      Januar 26, 2019 at 10:17 pm

      Danke für diesen tollen Artikel.

      Ich habe gerade für mich beschlossen, plastikfreier zu leben und da kam die Frage auf.

      Ein großes Lob

      Antworten
    2. Christine meint

      August 31, 2018 at 9:05 am

      Hey Shia,

      ein toller Blog! Hab schon viel Interessantes entdeckt. Da ich auch seeehr faul bin, liebe ich einfache Tricks 🙂

      Ich backe mein Brot direkt in 1000ml Gläsern (Backofen nicht vorgeheizt, damit die Gläser nicht platzen und ohne Deckel, die kommen erst nach dem Auskühlen drauf).

      Nachdem ich nun gelesen habe, dass man Lebensmittel auch gut in Gläsern einfrieren kann, werde ich das nach der nächsten Backaktion mal ausprobieren.

      LG 🙂

      Antworten
      • JAM meint

        Oktober 14, 2018 at 8:13 pm

        Hallo Christine,
        ich bin neugierig ... mit welchen Gläsern du genau dein Brot backst.
        Die Gläser müssten im Schraubgewinde ja wie mindestens die gleiche Weite wie am Boden haben oder weiter...
        Darin kann man es dann ja auch gleich lagern 😉
        Vielen Dank für die Hilfe

        @ Shia - Ich finde es so wundervoll und wertvoll was du machst.

        Antworten
        • Christine meint

          Oktober 15, 2018 at 4:51 pm

          Ich benutze sogenannte Sturzgläser, die sind oben so weit wie unten. Hatte ich bei flaschenbauer.de gefunden.

          LG 🙂

          Antworten
    3. Eva meint

      August 02, 2018 at 5:15 pm

      Schöner Beitrag!
      Ich backe mein Brot meistens selbst und packe nach dem Auskühlen eine Hälfte in Butterbrotpapier ein, die andere Hälfte schneide ich in Scheiben und friere diese in Papiertüten, die ich auch öfter wiederverwende, dann ein. Funktioniert ganz gut... ☺

      vg Eva

      Antworten
    4. Schildkröte meint

      Juni 02, 2018 at 11:30 am

      Es freut mich immer wieder zusehen, dass auch andere Menschen sich Gedanken um Abfallvermeidung machen
      Also ich stelle mein Brot auch auf die Schnittfläche und es bleibt locker 5 Tage frisch. Es liegt halt auch an der Art des Brotes wie lange es hält. Je höher der Vollkornanteil umso länger hält es frisch.
      Da ich mein Brot zu 99,9% selber backe, freue ich mich sogar wenn ein Brotkanten mal austrocknet, da sich zermahlenes Altbrot im Verhältnis 1:2 in Wasser eingeweicht, wunderbar als Aroma- und Feuchtigkeitsgeber für ein neues frisches Brot eignet...

      Antworten
    5. Christoph meint

      März 09, 2018 at 7:39 am

      Hi Shia, danke für die Tipps, die ich direkt umsetzen konnte.

      Beste Grüße,
      Christoph

      Antworten
    6. Lotte meint

      März 07, 2018 at 12:28 pm

      Und beim Bäcker bekommen wir auch Getreide und Hefe lose.
      Neulich habe ich für meinen Jüngsten eine Brezel gekauft (also kaufen wollen) und sagte nur, dass wir sie gleich so auf die Hand nehmen.
      Dann haben wir sie geschenkt bekommen!

      Antworten
    7. Fi meint

      Januar 17, 2018 at 9:04 am

      Noch ein Tipp für angetrocknetes Brot:
      In ein feuchtes Küchentuch wickeln, über Nacht in den Kühlschrank legen und am nächsten Tag aufbacken. Schmeckt wieder superfrisch!
      Ob das auch für richtig durchgetrocknetes Brot funktioniert, weiß ich leider nicht. Aber ich mache das immer mit angetrocknetem, pappigen Brot, weil ich da ein bisschen mäkelig bin und das einfach nicht mehr so gerne esse ^^'
      Bin dann irgendwann auf diesen Hausfrauentrick gestoßen und schaffe es seitdem auch, mein gekauftes Brot wirklich restlos aufzufuttern, ohne dass es mich Überwindung kostet. 😀

      Antworten
    8. Ann-Kristin meint

      Januar 07, 2018 at 3:41 pm

      Hallo,
      danke für den Hinweis mit dem vorher kühlen, das wird gleich ausprobiert!
      Anbei vielleicht noch ein Tip, wenn das Brot seinen Zenit überschritten hat: aufschneiden (in Scheiben oder bei Baguette u.ä. einfach halbieren als würde man es beschmieren wollen), ein bisschen Wasser gleichmäßig auf dem Brot verteilen und im Ofen einfach wieder aufbacken. Mit einem Toaster könnte es ggf. auch gehen, das habe ich aber noch nicht probiert. 🙂

      Antworten
    9. Gaby meint

      November 21, 2017 at 10:23 am

      Hallo,

      meist backe ich selbst, aber im Fall der Fälle kaufe ich mein Brot auch mit den Baumwolltaschen ein. Wo die Teile bloß immer herkommen!
      Ein Brottopf hatte mich schon öfter gereizt, aber da ein Neukauf keine Alternative war, lagerte ich mein Brot in einem selbstgenähten Leinenbeutel. Das Leinen stammt noch aus dem 19.Jahrhundert und somit musste nichts gekauft werden.
      Mittlerweile steht allerdings der alte Römertopf meiner Oma in der Küche und dient als Brottopf.
      In vielen Haushalten steht noch so ein Ding völlig ungenutzt rum, da lohnt sich das nachfragen.
      Da wir keine Gefriermöglichkeit haben (wollen), muss das Brot es eben so lange machen wie möglich. Am letzten Tag wird es eben getoastet oder im Ofen überbacken.

      LG

      Antworten
    10. MaryO meint

      November 20, 2017 at 10:27 am

      Es gibt auch Brottöpfe aus Zirbelholz, darin soll es auch nochmal länger halten als in Ton.
      Brotbeutel aus 100 % Leinen halten das Brot auch deutlich länger frisch als die aus Baumwolle (im SElbstversuch getestet). Falls ich es hier sagen darf: Ich habe meine Leinenbeutel von Ana&Anda aus Karlsruhe, ein Künstlerinnenpaar, die sie von Hand nähen und man kann die Kordeln farblich auf seine eigenen Bedürfnisse abstimmen. So sieht Nachhaltigkeit auch nochmal stylischer aus 😉

      Antworten
      • shia meint

        November 21, 2017 at 2:37 am

        Hi MaryO! Danke für den Tipp! Ich hab schon Leinenbrotbeutel gesehen und ich da tatsächlich gefragt, warum der Beutel nicht wie die anderen aus Baumwolle ist!
        Und klar kannst du sagen, woher du deine Sachen hast, Hauptsache, es hilft weiter :). Was ich nicht mag, ist, wenn Firmen, Produkttest-Seiten (und leider auch Blogger) inhaltsleere Pseudo-Kommentare schreiben, nur um einen Link zu ihren Produkten und Seiten hinterlassen, die meistens sowieso mal gar nix mit Zero Waste zu tun haben... Ja, gibt's alles 😉

        Antworten
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