Weihnachten steht fast schon vor der Tür und der Stresspegel steigt? Ach, das kriegen wir doch geschaukelt!
Atmet einmal tief durch, macht euch einen Tee! Hier sind meine Tipps für für weniger Stress, dafür mehr Nachhaltigkeit zu Weihnachten
Inhaltsverzeichnis:
- 1. Weniger ist mehr
- 2. Alternativen zum gefällten Weihnachtsbaum
- 3. Wie wär's statt Zeugs mit einem (gemeinsamen) Erlebnis?
- 4. Selbstgemachtes
- 5. Verschenke Sachen, die Müll einsparen und nicht Müll verursachen!
- 6. Spende im Namen der Familie
- 7. Vergiss Geschenkpapier
- 8. Reduziere tierische Produkte
- 9. Benutze nachhaltige Kerzen oder einfach LEDs
- 10. Sprich mit Freunden und Familie darüber
1. Weniger ist mehr
Das ist DER Tipp, um die Feiertage stressfreier zu gestalten. Halte die Deko stimmungsvoll, aber minimal mit dem, was sowieso da ist. Wozu sich zusätzlich zum sowieso herrschenden Weihnachtsstress auch noch mit dem (unnachhaltigen) Kauf neuer Deko stressen?
Lichter sind hübsch, aber keiner will die Feiertage in mit Disko-Beleuchtung verbringen. Nicht zu vergessen, dass die ganze Beleuchtung auch Strom frisst - 190 kWh mehr verbraucht der durchschnittliche deutsche Haushalt für die zusätzliche Weihnachtsbeleuchtung! Zur Orientierung: Unser Kühlschrank verbraucht im ganzen Jahr nur 140 kWh!
Üppig viel Essen gehört auch irgendwie zu Weihnachten dazu, bedeutet aber nicht nur verdammt lange in der Küche stehen, sondern auch viel Lebensmittelverschwendung oder eine Woche nach Weihnachten noch was davon zu haben. Ein bisschen weniger von allem schont die eigenen Nerven, den Geldbeutel und die Umwelt!
2. Alternativen zum gefällten Weihnachtsbaum
Ich bekomm's wahrscheinlich dicke für diese Aussage, aber nein, 30 MILLIONEN Tannenbäume fällen, um höchstens drei Wochen lang Deko zu haben, ist NICHT nachhaltig! Für den Anbau dieser Bäume wird Wald gerodet, und die Monokultur führt zu ausgelaugten Böden und die Überdüngung zu verschmutztem Grundwasser. Mehr Infos dazu habe ich in diesem Artikel mal zusammengeschrieben.
Man kann inzwischen zwar Tannenbäume im Topf mieten, aber das ist leider auch kein bisschen ökologischer. Die armen Dinger vertragen die starken Temperaturschwankungen nämlich nicht. Nachdem sie in der kuschelig-warmen Wohnung standen sind sie so verweichlicht, dass sie draußen sofort absterben.
Baum im Topf
Stattdessen kann man sich einfach eine Tanne im Topf holen, die man auch behält und einmal im Jahr herausputzt. Oder man schmückt gleich die Yucca-Palme, die man sowieso hat. Passt aber auf, dass der Baum auch Wurzeln hat! Eine Freundin hat mir eben berichtet, dass sie mal einen Tannenbaum im Topf gekauft haben, der sich als abgeschlagener Baum ohne Wurzeln entpuppt hat...
Immerwährende (plastikfreie) Weihnachtsbäume
Wie wäre es mit diesem immerwährenden Weihnachtsbaum? Der verliert auch garantiert keine Nadeln und ist ideal für kleine Wohnungen 😁. Gibt es auch in stylisch! Diese Weihnachtsbäume sehen nach einem Designerwerk aus und lassen sich ganz einfach selbst machen.
Auch cool: Ein aufgemalter Baum! Wir haben zu Hause auch eine große Tafel (hängt allerdings im Querformat) und ich finde, dass so eine großflächige Tafel sowieso die beste Deko ist! Sie nimmt keinen Platz weg und man kann sie je nach Lust, Laune und Jahreszeit gestalten (häufig lass ich sie auch einfach leer). Praktisch ist sie auch noch und ein ganz großer Spaß für Kinder!
Baumfreie Deko
Wie ihr seht gibt es viele Möglichkeiten für tolle Weihnachtsdeko ganz ohne dafür einen Baum zu töten. Noch einfacher geht es, wenn ihr einfach Äste beim Waldspaziergang sammel. Es gibt noch vieeeel mehr Ideen, die ich hier aber nicht noch alle zusammentrage 😜.
3. Wie wär's statt Zeugs mit einem (gemeinsamen) Erlebnis?
Es ist schon fast Bescherung, aber du hast immer noch nicht alle Geschenk zusammen? Kein Problem, schenk einfach ein Erlebnis! Ein selbstgemachter Gutschein tut es da auch, schließlich kannst du die Tickets ja nicht kaufen, bevor du einen Termin mit dem Beschenkten ausgemacht hast, oder 😜?
Aber was für Erlebnisse kann man schenken? Naja, das hängt von der Person ab... Jeder hat doch Sachen, die er gerne mal machen möchte, die aber immer im Alltag untergehen. Bei uns gegenüber hat z.B. eine Lasertag-Halle aufgemacht, hallooo wie cool ist das denn😍? Oder Paintball (ja ja, tut weh, na und?)! Fallschirm springen, Bungee Jumping, Bier Seminar (OK, das hab ich zwar schon durch, aber ein zweites oder drittes Mal kann nicht schaden 😝), Planetarium, Stadion, Konzerte...
OK, es gibt auch einfache Sachen, muss ja auch nicht immer etwas ganz Besonderes sein. Ein Kuchen-Back-Tag mit Kindern, ein Wochenend-Trip zusammen, lecker essen gehen, Tanzkurse (nicht mit mir, aber suchen nicht alle immer nach Tanzpartnern?), zusammen in den neuen Star Wars Film gehen...
Und das Beste daran: Man macht ja was zusammen, was bedeutet, dass man sich selbst ja irgendwie auch gleichzeitig beschenkt 😁! Noch mehr Ideen findet ihr bei The Kind Planet!
4. Selbstgemachtes
Selbstgemachtes kann ganz schön viel hermachen! Und für vieles reichen auch zwei linke Hände.
Wie wäre es mit einer selbstabgefüllten Backmischung zusammen mit einer Einladung zum gemeinsamen Kuchenbacken oder -essen?
Selbstgemachte Kosmetikartikel sind ebenfalls meistens überraschend einfach zu machen, wirken aber sehr luxeriös. Die benötigten Zutaten bekommt man häufig in Bioläden, Reformhäusern und Apotheken. Das klingt teuer, ist aber deutlich günstiger als gekaufte Kosmetik.
Man kann so allerlei machen: Lippenbalsam, Peelings, Körperbutter, Badekugeln oder feste Lotion! Eine große Auswahl an Anleitungen und Ideen findet ihr bei der lieben Schwatzkatz.
5. Verschenke Sachen, die Müll einsparen und nicht Müll verursachen!
Verschenke Nützliches! Kauf Fairtrade, BIO, secondhand, regional - oder bestelle zumindest bei nachhaltigen Onlineshops.
- Brotboxen aus Edelstahl sind frei von Schadstoffen und unzerstörbar (z.B. Eco-Brotbox, Life without Plastic)
- Stabile Trinkflaschen aus Edelstahl (z.B. von Eco-Brotbox oder Kleen Kantine,) oder aus Glas (z.B. Soulbottle)
- Plastik-freier Coffee-to-go-Becher (z.B. Joco Cups - bisher konnte ich allerdings keinen plastik- UND silikonfreien Coffee-to-go-Becher finden)
- Fairphone statt iPhone
- Langlebiges Holzspielzeug (keine Empfehlungen von mir, weil ich keine Kinder habe und mich da leider gar nicht auskenne)
- Pflanzen. Sie sind gut fürs Raumklima, aber Achtung - nicht jeder hat einen grünen Daumen (ich zum Beispiel)! In dem Fall fällt ihr nur ein Todesurteil für die arme Pflanze...
* Nichts hiervon ist gesponsort. Ich nenne Marken, weil ich es selbst sehr zeitaufwendig finde, sich da durchzufuchsen.
6. Spende im Namen der Familie
Immer noch nichts dabei? Naja, ich kann's gut verstehen. Was kann man jemandem schenken, der schon alles (und viel mehr) hat? Eltern sind da immer schwierig. Die meisten lassen sich ja nicht mal zum Essen einladen. Und wenn sie was wollen, holen sie sich das auch so. Selbstgemachtes? Seien wir ehrlich, sie benutzen sowieso seit Jahren genau die gleichen Produkte und vergessen schlicht und ergreifend, die handgemachte Badekugel auszuprobieren.
Wir schenken schon seit Jahren nichts mehr, sondern spenden im Namen der Familie. Das erste Mal war das etwas seltsam, aber alle fanden, dass es eine total schöne Idee war, das Geld stattdessen in einen guten Zweck zu stecken.
Es gibt viele Projekte, die alle Unterstützung gut gebrauchen können. Hier sind drei, die ich persönlich sehr cool finde.
Whale and Dolphin Conservation
Whale and Dolphin Conservation setzt sich – Überraschung – für den Schutz von Walen und Delfinen, und damit für Meeresschutz ein. Wusstet ihr, dass Wale sogar CO2 binden? Denn ihre Körper sinken zum Meeresgrund und das darin gespeicherte wird CO2 nicht an die Atmosphäre abgegeben!
Ich bin selbst Wal-Paten-Mama von Curry, einem Orca-Wal, der vor der West-Kanadischen Küste lebt und mich letztens zur Wal-Paten-Omi gemacht hat 😉💚!
Hanno und ich haben seinem Neffen auch zum Wal-Paten gemacht. Nicht nur für Kinder ist es total cool, Updates zu ihren tierischen Patenkindern zu erhalten! Die gibt es auch ganz zero waste per eMail! Ich bin z.B. letztens so erst Wal-Paten-Omi geworden 😂.
Ich kann nur wärmstens empfehlen, sich mit diesen Tieren etwas zu beschäftigen!! Sie sind hochintelligent, haben z.B. wirklich so was, was man Kultur nennen kann – und sogar verschiedene Essens-"Kulturen". Irre!
Story of Stuff
Das Story of Stuff Projekt klärt auf, kämpft gegen große Konzerne wie Nestlé, engagiert sich u.a. für das Verbot der Plastiktüte und schult bzw. greift anderen Vereinen und Initiativen unter die Arme. Ambitioniertes Ziel: Die Spielregeln des jetzigen Wirtschaftssystem ändern! Go big or go home, baby!
Rainforest Connection
Rainforest Connection sammelt alte Smartphones und baut sie zu einem Alarmsystem um, um illegale Rodung der Regenwälder aufzuhalten. Die Zerstörung des Regenwalds ist eines der Hauptverursacher der globalen Erwärmung und Schuld am Aussterben tausender Tierarten! Hauptgrund für die illegale Rodung: Die Gewinnung von Palmöl und billigem Holz!
7. Vergiss Geschenkpapier
Glaubt's mir oder nicht, aber ich habe seit Jahren schon keine Geschenke mehr eingepackt. Eigentlich nicht aus Umweltschutz-Gründen, sondern einfach, weil ich grottenschlecht darin bin.
Ich wurde sogar schon von Freunden darum gebeten, ihre Geschenke lieber NICHT einzupacken, weil das so schlimm aussieht, dass sie beim Anblick schon befürchten, dass es eine Hasserklärung sei... 🤪
Geschätzte 8000 TONNEN Geschenkpapier wird zu Weihnachten in Deutschland verbraucht. Das meiste davon ist heutzutage glänzend, schillernd, beschichtet oder schimmernd, was eigentlich alles heißt, dass es nicht recyclebar ist. Boooohhh!
Stattdessen kann man die Geschenke in bemaltes Altpapier wie Zeitungen, Tücher, einen Schal, Stofftaschentücher oder sogar ein hübsches Geschirrtuch einwickeln. Oder einfach eine Schleife drum wickeln. Man kann vieles auch in Gläser packen, das sieht gleich so kreativ aus. Kleine Baumwollbeutel, die man später zum Einkaufen benutzen kann, sind auch eine gute Idee. Für mehr Deko kann man Tannenzapfen und/oder Zimtstangen dranhängen.
Oder man ist einfach ganz pragmatisch und wickelt die beschenkte Person in eine Umarmung statt das Geschenk in eine Verpackung. Sag den Leuten, dass du daran glaubst, dass weniger mehr ist und dass das dein Ausdruck von Minimalismus ist. So kommt zumindest keiner darauf, dass du vielleicht einfach nur komplett talentfrei bist, was den Umgang mit Geschenkpapier angeht...
8. Reduziere tierische Produkte
Wenn Weihnachten nicht bei dir zu Hause gefeiert wird, kannst du einfach (nach vorheriger Absprache) einige vegane Gerichte und Kekse zubereiten und mitbringen. Denn wahrscheinlich wirst du verpackungsärmer einkaufen als deine Familie, und so reduzierst du den Gesamtmüll-Anteil.
Warum vegan? Na, weil Fleisch, Eier- und Milchprodukte einen enormen CO2-Abdruck haben und abartig viel Wasser in der Produktion verbrauchen! In einem Steak steckt z.B. allein 4500 Liter Wasser....!
Wenn Weihnachten alle zu dir kommen, du dir aber unsicher bist, was veganes Kochen angeht, kannst du ja ein Potluck daraus machen, wo jeder etwas mitbringt. Durch die Arbeitsteilung ist keiner überfordert. Gut, wahrscheinlich kaufen deine Verwandten nicht so verpackungsarm ein wie du, aber bevor du einen Nervenzusammenbruch vor Stress bekommst, ist das doch sicherlich die vernünftigere Variante ;).
9. Benutze nachhaltige Kerzen oder einfach LEDs
Ich persönlich steh ja mal gar nicht auf Kerzen. Meine Eltern hatten wohl häufiger mal Kerzen an, aber ich mochte weder den Geruch noch die Tatsache, dass ich beim Herumtollen auf die Kerzen aufpassen musste.
Auch jetzt, Jahre später, haben wir zu Hause keine einzige Kerze. Für Notfälle haben wir eine Taschenlampe, die man durch Kurbeln aufladen kann. Zwar nicht sehr romantisch, aber unglaublich praktisch.
Kerzen bestehen in der Regel aus fossilen Brennstoffen, und was daran unökologisch ist muss ich ja nicht erklären. Es gibt aber zumindest nachhaltigere Alternativen.
- Kerzen aus Soja-Wachs. Brennen 50% langsamer als herkömmliche Kerzen und halten somit länger. Wie alle Sojaprodukte umstritten wegen Genmanipulation und Pestiziden.
- Kerzen aus Palmöl. Ja, sie werden tatsächlich als "nachhaltig" angeboten, obwohl Palmöl ja eine ganz schöne Umweltkatastrophe ist...!
- Viele umweltbewusste Leute setzen auf Bienenwachs. Ich stehe dem ja skeptisch gegenüber. Nicht, weil ich vegan lebe, sondern weil Bienen als Nutztiere eben für den Honig und Bienenwachs so überzüchtet wurden, dass die Population momentan dramatisch zurückgeht - es ist vom großen Bienensterben die Rede. Der Rückgang der Bienen betrifft die gesamte Landwirtschaft. Ob es also tatsächlich ökologisch ist, so was zu unterstützen?
Man kann auch solche zumindest nachhaltigere Kerzen selber machen.
Also, mein Tipp ist es, auf LED-Lichterketten umzusteigen. Es gibt sie in allen Längen, Farben, Größen und Formen. Tobt euch ruhig aus. Sie sind super energie-effizient und langlebig.
10. Sprich mit Freunden und Familie darüber
Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation. Sprechenden Menschen kann geholfen werden.
Überrasche deine Familie nicht erst an Heiligabend (so wie wir das gemacht hatten *räusper*), bereite sie darauf vor. Bitte um Unterstützung, Rücksicht und Entgegenkommen. Gerade Weihnachten ist von (Familien-)Traditionen überzogen und Überraschungen können alle in Stress versetzen.
Erkläre, warum dir Nachhaltigkeit wichtig ist und warum du deshalb vielleicht ein bisschen aus den Familientraditionen ausbrichst. Findet einen gemeinsamen Weg und eine Lösung, die alle zufrieden stellt.
Wie macht ihr das mit der Familie zu Weihnachten? Was sind eure Tipps und Life Hacks?
Tamara meint
Liebe Shia,
danke für deine ganzen Ideen! Ich habe eine Frage zu dem Weihnachtsbaum. Du schreibst ja, dass es auch nicht so ökologisch ist Weihnachtsbäume zu mieten, da sie eingehen aufgrund der Wärmeunterschiede. Das klingt ja sehr logisch, aber warum empfiehlst du dann einen eigenen Baum den man jedes Jahr wieder benutzt?
Was ist denn daran anderes? Der kommt doch auch vom Kalten ins Warme und zurück? Oder habe ich einen Denkfehler?
Ich danke dir, wenn du mir auf die Sprünge hilfst, wir überlegen nämlich noch wie wir es dieses Jahr machen!
Frau_Shmooples meint
Mich würde mal interessieren, was Du von Kerzen aus Rapswachs hälst 🙂
Vanessa meint
Das Gedicht oben ist toll! Das werde ich mir wohl kopieren und auch benutzen.
Letztes Jahr hatte meine eine Schwester einfach jedem von uns einen Brief geschrieben, was sie an uns bewundert und warum wir in ihren Augen besonders sind. Das war mit das schönste Geschenk, was ich je bekommen habe und es war nur ein Blatt Papier.
Das kann ich also wärmstens weiter empfehlen!
Sonja meint
Der Artikel ist (immer noch) total super und hilfreich.
Wir haben zwei kleine Kinder und die Verwandtschaft will natürlich beiden was schenken. Damit es was sinnvolles, nicht zu viel und vor allem kein Plastikschrott wird, managen wir das und geben allen genaue Anweisungen. ^^ das nervt und ist anstrengend, aber auch zielführend und es spielen sogar alle ohne Einwand mit. Ergänzend haben wir allen im Namen unserer Sprösslinge dies per sms geschickt:
"Liebe Freunde nah und fern,
wir haben unsere Erde gern. 🙂
Zu viel des Leids muss sie ertragen,
drum lasst es uns auch diesmal sagen.
Verzichtet auch in diesem Jahr
auf Geschenkpapier, ganz klar.
Auch Folie und Tüte sollen's nicht sein - die wandern in den Müll hinein.
Auch die Herstellung ist teuer
verbraucht viel Wasser, ungeheuer.
Chemikalien, Gift und Schund sickern in den Erdengrund.
Das klingt ja nicht sehr weihnachtlich,
ist es leider nun auch nicht.
Soll es ein Fest der Liebe sein,
lasst die Verpackung besser sein.
Doch zerbrecht euch nicht zu sehr den Kopf,
greift zu Zeitung, Schleife, Stoff,
Geschirrtuch, Kiste oder Glas,
das ist einfach und bringt Spaß.
Das meiste liegt zu Haus schon rum
und sammelt Staub - wie schade drum. 🙂
So blöde das Gedicht auch scheint 😀
Ist es doch sehr ernst gemeint.
Drum wer uns etwas schenken mag,
der beherzigt diesen Rat.
Zu Weihnachten für euch ein Stück
Freude, Liebe, Hoffnung, Glück. "
Frohes Fest!
Adele meint
Die Idee mit dem Gedicht ist ja toll!! (... und was für süßes, kreatives Gedicht das zudem ist!) <3