Ich habe schon vegan gelebt, als ich in diesen Zero Waste Lebensstil geschlittert bin. Viele vegane Ersatzprodukte gibt es allerdings nur verpackt zu kaufen.
Wie ist es, vegan und Zero Waste zu leben? Hier beantworte ich eure häufigsten Fragen, von Pflanzenmilch zu Bio-Tofu.
Inhaltsverzeichnis:
- Sollte man nicht als Zero Waster vegan leben?
- Ist es einfacher oder schwerer, vegan und Zero Waste zu leben?
- Was machst du mit Vitamin B12?
- Was machst du mit Pflanzenmilch?
- Welchen Mixer benutzt du für deine Pflanzenmilch?
- Wie bekommst du Margarine unverpackt?
- Was machst du mit pflanzlicher Sahne?
- Was machst du mit veganem Käse-Erstatz?
- An welchen Stellen muss man sich zwischen Zero Waste und vegan entscheiden?
Sollte man nicht als Zero Waster vegan leben?
Ich selbst versuche, so gut es geht vegan zu leben. Leider bekomme ich aber immer wieder mit, dass Zero Waster, die nicht vegan leben, ziemlich viele heftige Kritik deswegen abkommen, was ich persönlich nicht angemessen finde.
Ja, tierische Produkte haben einen schrecklichen CO2- und Wasser-Abdruck. Und ja, wer Zero Waste lebt, macht das ja in der Regel aus ökologischen Gründen.
Und ja, ich persönlich denke, dass Zero Waste und vegan eine Kombination ist, die sich gegenseitig begünstigt.
ABER: Meiner Meinung nach sind beides dennoch nicht komplett deckungsgleich. Bei Zero Waste geht es in erster Linie um die Verkleinerung seines eigenen ökologischen Fußabdrucks durch die Vermeidung von Müll.
Es ist KEIN No-Impact-Konzept!
Bei Vegan geht es vielen vorrangig um Tierschutz, wobei natürlich auch Nachhaltigkeit und Gesundheit vielen am Herzen liegen.
Für mich gehört inzwischen auch die Vermeidung von Plastikmüll oder Palmöl mit zum Tierschutz, denn an Plastikmüll verenden ebenfalls Tiere qualvoll, und durch Palmöl wird Regenwald illegal gerodet, was tausende Tierarten bedroht. Dennoch sind viele veganen Produkte in Plastik verpackt oder enthalten Palmöl.
Zero Waster, die nicht vegan leben, sind außerdem in meinen Augen nicht das Problem. Denn das sind meistens diejenigen, die sich aus ihrer ökologischen Überzeugung heraus sogar sehr viel Mühe geben, ihren Konsum von tierischen Produkten immer weiter herunterzuschrauben.
Und wer vegan ist, wird wissen, dass man für eine Umstellung sowohl von den Routinen als auch vom Kopf her Zeit braucht. Und keiner von uns ist perfekt. Viel wichtiger finde ich, dass sich überhaupt jemand bemüht und auf den Weg macht!
Ist es einfacher oder schwerer, vegan und Zero Waste zu leben?
Ich glaube, dass es sich nicht viel nimmt. Wer vegan lebt, muss sich nicht mit Mitarbeitern an Wurst- und Käsetheken herumschlagen, bekommt aber viele Produkte wie veganen Joghurt und oft Pflanzenmilch nicht in Pfandflaschen.
Update Dezember 2021: Inzwischen führen viele Unverpackt-Läden vegane Produkte wie veganen Käse oder Joghurt zum Abfüllen oder in Pfandgläsern. Fast jeder Bioladen führt nun auch Hafermilch in Mehrweg-Pfandflaschen.
Was machst du mit Vitamin B12?
Wir supplementieren Vitamin B12, versuchen aber natürlich dabei ebenfalls, den Müll so gering wie möglich zu halten.
Wir nehmen die Lutschtabletten von Jarrow in der PET-Dose mit 100 Stück, weil die so hoch dosiert sind (1000 µg), dass es reicht, sie alle 3-4 Tage nur zu nehmen, wenn man nicht gerade einen Mangel damit auffangen möchte. Für Veganer wird die Einnahme von 1 Tablette alle 2-3 Tage empfholen. Da sie über die Schleimhäute aufgenommen werden lassen wir sie einfach so lange im Mund, bis sie sich wirklich von allein aufgelöst haben und haben den Abstand auf 3-4 Tage für uns verlängert.
Update Dezember 2021: Seit 2018 nehmen wir B12 in Tropfenform aus der Glasflasche, weil es die im Unverpackt-Laden Tante Olga in Köln vor Ort zu kaufen gibt und wir auch für die Flaschen danach noch weitere Verwendung haben. Allerdings ist die Dosiermenge zumindest für mich zu hoch angegeben. Wir lassen jedes Jahr eine Blutuntersuchung bei unserer Hausärztin machen und ich hatte nach einem Jahr sogar eine leichte Überdosierung an B12...
Was machst du mit Pflanzenmilch?
Wir machen unsere Pflanzenmilch schon seit Jahren selber, lange bevor wir überhaupt auf Zero Waste umgestiegen sind.
Wir hatten lange Zeit einen Sojamilchmacher, aber inzwischen reicht uns der Mixer. Wenn man nicht gerade Sojamilch macht (Sojabohnen müssen eingeweicht und 20 Minuten lang gekocht werden) und sich wie wir an Hafer- und hin und wieder Nussmilch hält hat in 30 Sekunden seine Pflanzenmilch selbst gemacht.
Mehr zu selbstgemachter Pflanzenmilch
Wir halten uns Zuhause hauptsächlich an Hafermilch, denn Hafer ist regional, schmeckt uns gut und geht am schnellsten (unter 30 Sekunden). Für Müsli nehme ich aber Hanfsamen-Milch, weil Hafermilch mit Haferflocken mir persönlich ewtwas unausgewogen schmeckt. 😉
Welchen Mixer benutzt du für deine Pflanzenmilch?
Wir haben einmal den Hochleistungsmixer Bianco Primo (ca. 300€), den wir uns damals eigentlich für unsere Grünen Smoothies zugelegt hatten ("normale" Standmixer können daran verenden), der aber auch perfekt für Pflanzenmilch ist. Außerdem haben wir den Personal Blender, der mit um die 120 € auch deutlich günstiger ist und super für kleine Mengen an Shakes, Pflanzenmilch, Kaffee, Gewürze oder Dressings ist.
Update Dezember 2021: Unser Bianco Primo ist leider nach 5 Jahren Nutzung kaputt gegangen. Eines Tages ging er einfach nicht mehr. Wir waren damit in Köln in deren Showroom/Werkstatt. Sie haben ausgelesen, wie viel er gelaufen ist (ziemlich viel) und meinten, dass das bei der Abnutzung und der Tatsache, dass es "nur" ein Einsteigermodell ist, nicht verwunderlich sei.
Sie konnten ihn nicht mehr reparieren, haben ihn aber dagelassen, weil sie ihn noch als Ersatzteil-Lager verwenden und den Rest ordnungsgemäß recyceln konnten.
Jetzt haben wir einen (teureren) Vitamix für 500€ gekauft (kein Einsteigermodell), der dafür Jahrzehnte halten soll.
Wie bekommst du Margarine unverpackt?
Gar nicht. Margarine verschmähen wir wegen Palmöl und/oder der Plastikverpackung. Ich weiß, es gibt Rezepte mit Kakaobutter oder man kann beim Backen u.Ä. auf Kokosöl zurückgreifen, aber das möchten wir nicht, weil beides auch wieder von weither importiert werden muss und wir bisher einfach keinen Ersatz gebraucht haben.
Glaubt's mir, man braucht zum Backen kein Streichfett! Auf meinem veganen Back-Blog Cake Invasion findet ihr sogar Plätzchen, die man ganz ohne Margarine oder Ähnlichem backen kann. Und falls wir mal Fett auf unserem Brot brauchen (was wir aber normalerweise gerne weglassen), kommt da Oliven- oder Sonnenblumenöl drauf.
Was machst du mit pflanzlicher Sahne?
Ich lasse sie im Laden stehen. Ich backe seit fünf Jahren vegan und blogge darüber. In den fünf Jahren habe ich vielleicht eine Packung vegane Sahne im Jahr "gebraucht", wenn überhaupt. Ich lebe und backe wunderbar ohne und habe noch nie was vermisst.
Wenn wir zum Kochen was brauchen, mixen wir einfach 15-20 g Cashews auf 100 ml Wasser und haben Cashewsahne!
Was machst du mit veganem Käse-Erstatz?
Veganen Käse-Ersatz kann man aus Nüssen und anderen Zutaten, die man gut unverpackt bekommt, selber machen, am besten nach "vegan cheese" googeln oder bei Pinterest gucken. Wir sind dafür aber zu faul und uns fehlt nix.
Wir machen aber wohl regelmäßig veganen Parmesan selber: Dazu einfach Cashews mit Salz und Hefeflocken mörsern oder im Mixer zu Pulver verarbeiten. Wir machen immer eine große Portion, die wir dann in einem Glas aufbewahren.
An welchen Stellen muss man sich zwischen Zero Waste und vegan entscheiden?
Da es inzwischen immer mehr vegane, Zero Waste Produkte gibt (z.B. Zahnseide) und wir das Privileg haben, Bio- und Unverpackt-Läden in der Nähe zu haben, haben nicht mehr so oft Gefühl, dass wir uns da entscheiden müssen.
Es gibt aber so typische Sachen.
Unverpackter Tofu ist eine ziemlich harte Nuss. Nicht viele Unverpackt-Läden führen losen Tofu. Vor Corona konnte man in Asia-Shops frischen, unverpackten Tofu aus Eimern im Kühlregal bekommen. Der wird oft regional hergestellt, ist aber nicht bio. Seit Corona wird er vorher vom Personal in Plastiktüten abgepackt.
Wir haben in einem Asia-Supermarkt nun frischen Bio-Tofu gefunden, der nur wenige Kilometer weiter hergestellt wird. Allerdings ist er ebenfalls schon in Plastik-Tüten vorabgepackt.
Veganen Joghurt haben auch nicht alle Unverpackt-Läden in Pfandgläsern oder zum Abfüllen. Wir selber essen aber generell fast nie Joghurt (auch bevor wir vegan wurden nicht), uns fehlt also nichts.
Wenn wir doch zum Kochen mal was brauchen, dann nehme ich einfach das Abgesiebte, das übrig bleibt, wenn ich selber vegane Milch mache, und würze das mit Apfelessig oder Zitronensaft, Kräutern und Salz.
Veganer Fleischersatz oder Käse sind auch typische Kandidaten. Obwohl die meisten Veganer:innen, die ich kenne, sowieso nur sehr wenig Ersatzprodukte essen. Erfahrungsgemäß "wächst sich das raus". Wir essen sie eigentlich nur, wenn nicht-Veganer:innen für uns kochen.
Ricardo
Hallo Shia,
danke für den Blog! Wir (meine Frau und ich) stellen auch gerade so viel in unseren Kauf- und Ess-/ Trinkgewohnheiten um, wie nur möglich, um weniger Müll zu erzeugen. Daher habe ich deinen Blogeintrag sehr gern gelesen und die mir manche Tipps zu Herzen genommen. Als Arzt im Krankenhaus ist man immer wieder erschrocken, wie viel Müll den Tag über produziert wird. Da kommt bei einer OP schon mal ein ganzer 120-Liter-Müllsack zusammen...
Aber ich muss dich auf eine Sache aufmerksam machen, bzgl. der Vit.-B12-Aufnahme: Das Vitamin B12 wird nicht über irgendwelche Schleimhäute aufgenommen, also nicht im Mund, der Speiseröhre, dem Magen oder dem Zwölffingerdarm, sondern ausschließlich im terminalen Ileum, also dem letzten Teil des Dünndarms, bevor der Dickdarm beginnt. Es nützt daher nichts, die Tabletten vollständig im Mund aufzulösen. Wichtiger ist, dass man genügend aufnimmt, und dass der Körper Intrinsic Factor bildet, der die Aufnahme von Vitamin B12 erst möglich macht. Letzteres ist aber nur in sehr seltenen Fällen problematisch.
Viele Grüße,
Ricardo
Maike
Zu den Vitamin12 Tabletten: Da bin ich derzeit auch auf der Suche nach und habe was interessantes gefunden (was aber leider bestellt werden müsste - aber vielleicht kann man es ja den Unverpackt-Läden um die Ecke schmackhaft machen): https://vellvie.de/produkt/vitamin-b12-lutschtabletten-180-stueck-starterpaket/
Tim
Hallo zusammen, VELLVIE bietet B12 und weitere Vitamine vollständig plastikfrei und scheinbar von vorn bis hinten durchdacht. Sie verwenden Naturmaterialien etc und setzen auf wenig Müll. VG Timo
Sophia
Hallo,
Vom Bambusliebe gibt es inzwischen eine vegane UND plastikfreie Zahnseide aus Maisseide, überzogen mit Candelillawachs. Verpackt natürlich im Glas bzw. die Nachfüllrollen nur in Papier. 🙂
Liebe Grüße
Sophia
Ling
Hallo Shia,
ich mache seit paar Jahren Sojajoghurt selber.
Dazu kaufe ich einmal Sojajoghurt im Plastik als Starterkultur. Danach hebe ich immer etwas fertigen Joghurt auf als Starter für die nächste Portion.
Grüße!
Ling
Saskia
Hallo Shia,
Ich setze mich gerade mit dem Thema Zahnseide auseinander- vegan und plastikfrei geht ja anscheinend nicht- das lässt einen echt verzweifeln . Jetzt bin ich auf diese Firma hier gestoßen "die zahnseidenkampagne".
Hast du davon schon mal was gehört?
Ich hab diese Firma nun auch mal kontaktiert und nach Informationen zu der abbaubarkeit ihres Produktes gefragt (polyester?)...
Vielleicht hast du ja schon Infos darüber?!
LG
Saskia
shia
Hi Saskia,
ja, die kenn ich. Ist einfach normale Zahnseide, nur eben auf einer riesen Spule. Also höchstwahrscheinlich Nylon und nicht abbaubar. Hat mich persönlich also nicht so ganz vom Hocker gehauen, vor allem nicht, weil ich die online kaufen müsste und wer weiß, wie sie die verpacken?
Liebe Grüße,
Shia
Saskia
Hallo Shia,
Ich hab mich mal schlau gemacht und die Firma kontaktiert. Bei dem Material handelt es sich um ein Bambus-Polyester-Fasergemisch welches laut Hersteller theoretisch in 3-6 Monaten biologisch abgebaut ist. Da keine Tests sondern nur Richtwerte von ähnlichen wertstoffverbindungen vorliegen gibt der Hersteller als Zeit bis die Zahnseide abgebaut ist sicherheitshalber 6-12 Monate an. Zur Verpackung: aus hygiensicher Gründen ist die Spule wohl in einer Kunststofffolie eingepackt, bei dem restlichen verpackungsmaterial wird nur Papier und Pappe verwendet.
Hört sich doch gar nicht so schlecht an oder was meinst du?
LG
Saskia
Florian
Hallo,
ich habe mir vor kurzem überlegt keinen Plastikmüll mehr zu verursachen und sehe bisher eigentlich nur ein Problem: Vitamin B12.
Ich bin vegan und habe bisher immer eine Zahnpasta mit Vitamin B12 Zusatz genutzt. Nach einiger Recherche empfand ich die Glasflasche mit Plastikdeckel von Jarrows als beste Möglichkeit, allerdings stellen die nach eigener Angabe ihre Stearinsäure aus Palmöl her, was mich wiederum auf die Suche schickte nach einem anderen Produkt.
Ich schreibe hier weil sich jemand vielleicht schon viel damit beschäftigt hat und mir vielleicht einen aktuellen Tipp geben kann, wo ich ein Vitamin B12 Supplement kaufen dessen Verpackung so wenig wie möglich (oder im Optimalfall sogar garkeinen) Plastik beinhaltet und dessen Inhaltsstoffe nicht aus Palmöl gewonnen werden.
Gruß
Flo
shia
Hi Flo,
oh nein! Das ist ja blöd mit der Stearinsäure aus Palmöl 🙁
Ich werde mich da auch noch mal mit auseinandersetzen müssen. Noch haben wir bestimmt genug Vitamin B12 noch für ein Jahr, und das werden wir natürlich erst mal aufbrauchen.
Danke für den Hinweis!
Liebe Grüße,
Shia
Hannah
Hey,
Ich hatte das gleiche Problem und hab jetzt glaube ich endlich ein passendes Präparat gefunden.
Sunday.de bietet vitamin b12 im Glas (leider mit Plastik Deckel) an und beim Versandt wird kein Plastik verwendet. Als Füllung verwenden sie Flohsamenschalen.
http://www.sunday.de/vitamin-b12/
Der Kommentar ist ja schon ne weile her, aber vielleicht Hilft es ja noch für die Zukunft =)
Lg
Hannah
shia
Danke, Hannah! Das klingt ja echt super! Wir haben noch genug für bestimmt 1 Jahr, aber danach könnte sich ja eine Sammelbestellung lohnen, es gibt bei uns ja auch eine sehr aktive vegane Facebook-Gruppe, wo sicherlich viele auch Interesse dran hätten :)!
Das hilft auf jeden Fall!!
GLG, Shia
Esther
Moin Shia,
"Und keiner von uns ist perfekt. Viel wichtiger finde ich, dass sich überhaupt jemand bemüht und auf den Weg macht!"
Damit sprichst Du mir zu 100% aus dem Herzen!
Ich koche und esse seit 20 Jahren vegetarisch und lebe seit etwa fünf Jahren (so gut es eben geht) vegan. Seit ich damals meine Ernährung umgestellt habe, bin ich auf viel Widerstand und Provokation gestoßen, im Sinne von anfangs: "Ach ja, aber Käse und Eier isst du, hm!?" Später dann: "Ach ja, nichts vom Tier essen wollen, aber Lederschuhe tragen, hm!?" Jetzt noch gelegentlich: "Was sagt denn dein Mann dazu, der isst doch bestimmt Fleisch? Wie, der lebt auch vegan? Aber dein Hund, der kriegt doch wohl Fleisch zu fressen, oder?"
Als ich noch jünger war, fühlte ich mich in solchen Situationen in der (Erklärungs-)Bringschuld, bis ich irgendwann zurück gefragt habe: "Und - wie sieht DEIN Beitrag aus?" Danach war und ist prompt Ruhe im Karton, es wird allenfalls rumgerudert nach dem Motto "Öhm, also, ich esse ja auch kaum noch Fleisch, außer Geflügel und ich hab' neulich auch mal einen vegetarischen Auflauf gegessen, hüstel!"
Viele Menschen, mit denen ich heutzutage ins Gespräch komme, sind aber auch sehr offen und interessiert. Sie freuen sich, wenn sie konkrete Fragen stellen können und praxistaugliche Tipps bekommen. Nun, frau tut, was sie kann. 😉
Mein Fazit:
Ich mache es immer so gut, wie der aktuelle Stand meiner Unwissenheit es gerade zulässt. Immerhin, ich bin mir dessen bewusst, lernwillig und offen für andere Blickwinkel und neue Möglichkeiten ... 🙂
Liebe Grüße
Esther
Karin
Hallo Shia,
super spannende FAQ-Liste. Mich würde noch interessieren, was Du bezüglich Schokolade machst. Selbst in Wien in der Maßgreißlerei bekommt man leider keine offene vegane Schokolade, auch die dunkle Schoko hat Milch drinnen 🙁
Joghurt kann man übrigens auch ohne gekaufte Bakterien mit Rejuvelac oder Brottrunk selber machen, hier ist z.B. ein Rezept: http://www.veganblatt.com/selbstgemachtes-kokosnuss-joghurt-rejuvelac
Liebe Grüße,
Karin
Clara
Für alle veganen Alternativprodukte kann ich auch echt wärmstens das Buch "Vegan lecker, lecker 2" empfehlen. Da sind haufenweise hilfreiche Rezepte in der Rubrik "machs dir selbst". Unter anderem Sojasahne für "Cremige-Saucen-Freaks" wie mich: 125 ml Sojasahne, 70 ml Öl, 1 TL Säure (ich nehme Apfelessig wegen Regional und so..., sonst Zitronensaft), etwas Salz, ca. 1 Minute pürieren, fertig! Schon 1000fach mit selbstgemachter Sojamilch probiert und für immer wieder gut befunden.
Clara
Ich meine natürlich 125 ml SojaMILCH
Muriel
So cool, danke für den Tip!
Esther
Herzlichen Dank für den Tipp! 🙂
Ich mag Schlag zu Apfelkuchen, hab' aber (auf Creme aus Soja & Co) wegen der Verpackung oft verzichtet, obwohl ich sie lecker finde ... Sojadrink haben wir immer im Haus, wobei wir auch die wegen der Verpackung sparsam verwenden (nur im Kaffee).
Beste Grüße
Esther