Jetzt geht’s hier wirklich ums Eingemachte. Woran denken wir offenbar bei Krisen? Ans Klopapier! 🧻🧻🧻
Klopapier ist aber strenggenommen auch ein Einwegprodukt. Bedeutet Zero Waste, ohne Klopapier zu leben? Und wie hygienisch ist das eigentlich?
Inhaltsverzeichnis:
- 🧻 Was ist denn so schlecht an Klopapier?
- 🌼 Was ist mit feuchtem Klopapier?
- 🚿 Frisch geduscht ist besser als eine trockene Katzenwäsche
- 💧 Wasser zu verwenden, ist natürlich nicht neu
- 🤖 Die High-Tech-Lösung: Japanische Toiletten
- 💦 Der Mittelweg: Die Bidet-Handbrause
- 🚽 Die Low-Tech-Lösungen
- 🤔 Was ist die beste Lösung?
- 🚆 Wie wir das außer Haus machen
🧻 Was ist denn so schlecht an Klopapier?
Zum einen können die bei der Produktion eingesetzten Chemikalien, aber auch die Abwischbewegungen diese empfindlichen Körperregionen reizen. Außerdem macht Klopapier einfach nicht ganz so gründlich sauber.
Das ist wie aufm Tisch verschüttete Limo einfach nur mit Küchenpapier abwischen. Das klebt danach trotzdem noch...
Und manchmal zerbröselt ja auch das Klopapier und bleibt dann hängen – und das ist auch nicht wirklich hygienisch und schön.
Und auch ökologisch ist Klopapier nicht ohne. Michelle vom Blog Kuntergrün hat das mal detaillierter im Gastartikel "Wie wir unsere Toiletten nachhaltiger gestalten können" auf meinem Blog recherchiert und ausgerechnet. Ihr Ergebnis: Wir spülen hier in Deutschland kollektiv jedes Jahr über 3 Millionen Bäume im Klo runter... 😱
Dabei gibt es doch so viel bessere Optionen – ökologisch wie auch gesundheitlich!
🌼 Was ist mit feuchtem Klopapier?
Feuchtes Klopapier sollte man auf gar keinen Fall benutzen! 🙅 Diese Feuchttücher enthalten nämlich Konservierungs- und Duftstoffe, die unsere intimen Regionen reizen können. Und die können nicht nur zu Ekzemen führen, sondern auch Allergien hervorrufen.
Und ins Klo gehören die Dinger schon gar nicht, denn die lösen sich nicht auf und können die Toilette oder sogar die Pumpen in den Kläranlagen verstopfen.
🚿 Frisch geduscht ist besser als eine trockene Katzenwäsche
Laut Ärzten ist das Beste einfach: Wasser. Idealerweise ein Bidet.
Und ich kann nur sagen, es ist life changing! Wirklich! Ich kenne keine einzige Person, die danach wieder zum trockenen Klopapier als einzige Option zurückkehren wollte.
Das Prinzip ist simpel. Nach dem kleinen oder großen Geschäft bekommt die Intimregion eine Dusche. Idealerweise mit einem kräftigen Wasserstrahl, der alles gut entfernt. Keine Angst, was wir da so von uns geben, ist alles wasserlöslich.
Danach müssen wir uns nur noch trocken tupfen. Wenn schon Klopapier, dann ist das der hygienischste Einsatz von Klopapier. Alternativ kann – wie auch sonst nach dem Duschen – ein sauberes (kleines) Handtuch genommen werden. Wir verwenden Waschlappen, die wir natürlich sehr regelmäßig wechseln.
💧 Wasser zu verwenden, ist natürlich nicht neu
In vielen vielen Regionen weltweit, u.a. in Asien oder den Mittelmeer-Regionen ist die Praxis, sich nach dem Geschäft mit Wasser zu säubern der Standard.
In Europa (und Nordamerika) hängen wir aber aus mir leider unerklärlichen Gründen emotional sehr am Bakterienfänger Klopapier. 🤷 Wenn ich was gegen Klopapier sage, reagieren immer einige Menschen, als ob ich ihre Oma persönlich angegriffen hätte. 😬
Irgendwie kann ich das aber verstehen. Ich bin ja genauso hier mit Toilettenpapier aufgewachsen und hätte ohne die Entdeckung von Bidets sicherlich zu Anfang der Pandemie genauso zu den Klopapier-Panikkäufer:innen gehört. 🤪
Deswegen möchte ich euch hier auch erzählen, wie mein Partner Hanno und ich eigentlich darauf gekommen sind – und das Jahre, bevor wir unser Leben auf Zero Waste umstellten.
🤖 Die High-Tech-Lösung: Japanische Toiletten
Hanno und ich haben im Master zwei Semester in Tokio verbracht, wo damals schon überall High-Tech-Toiletten im Einsatz waren. Und mit überall, meine ich überall – selbst auf öffentlichen Toiletten an der Uni oder in U-Bahn-Stationen!
Beim ersten Mal habe ich mich fast erschrocken, weil ich mich hinsetzte und der Sitz warm war! Ja, diese Toiletten haben eine eingebaute Sitzheitzung 🔥🚽😂... Ökologisch sinnvoll ist das natürlich nicht.
Aber sie können noch mehr. Je nach Modell haben diese Toiletten Musik oder Geräusche wie z.B. Wald- oder Spülgeräusche gespielt, die man anstellen kann, um die eigenen menschlichen Geräusche 🍑💨 zu übertönen.
Nach dem Verrichten des Geschäfts fährt sich dann auf Wunsch ein Wasserstrahl heraus, den man ganz individuell einstellen kann: Intensität, Wassertemperatur, Wasserwinkel, vorne oder hinten, männliche oder weichliche Anatomie, pulsierend oder nicht... 👻
Achtung, wir sind noch nicht am Ende! 😉 Nach dieser kleinen Duscheinheit kann man sich dann unten herum trocken föhnen lassen. Aaaaahhhh! Ich kann das nicht anders als Spa für 'n Arsch bezeichnen....
Youtuberin Pocket Hazel hat sich nicht lumpen lassen, und in ihrer Wohnung so eine Toilette installiert:
Je nachdem, wie viele Funktionen ihr wollt, ist man ab 300€ dabei.
Spoiler: So angenehm es war, Hanno und ich haben uns keine installiert. Erst, weil es die Dinger damals hier gar nicht zu kaufen gab (damals waren wir nicht so konsequent in Sachen Nachhaltigkeit) und später nicht, weil dieser ganze Schnick-Schnack drum rum natürlich auf Kosten der Nachhaltigkeit geht (und ja ehrlich gesagt auch überflüssig ist).
Es gibt allerdings auch abgespeckte Versionen, die im Grunde nur eine Klobrille mit einem festinstalliertem Bidet sind. Das haben wir ebenfalls mal bei einer Freundin ausprobiert, die uns mal 1,5 Wochen lang bei ihr ausgehalten hat – wir hoffen, ohne bleibende Schäden. 🙃
Diese Toilettensitze mit Bidet-Funktion brauchen keinen Stromanschluss und sind auch günstiger. Ab 50€ kann man da schon was finden. Allerdings muss ich sagen, dass zumindest das Modell der Freundin von uns qualitativ nicht so wirkte, als ob es sehr lange durchhalten würde...
💦 Der Mittelweg: Die Bidet-Handbrause
Über Olgas Blog Zero Waste Lifestyle erfuhr ich dann von der Popo-Brause 🍑🚿! Olga zeigt in dem Artikel auch, wie die Brause angeschlossen wird.
Ich war absolut begeistert – bis mein Schwiegervater sich unser Bad ansah und meinte, dass wir da keine Brause anschließen konnten, weil unser Klokasten hinter der Wand verbaut und das Waschbecken zu weit entfernt war. 😭
Wir griffen also erst einmal auf die Low-Tech-Methoden (weiter unten) zurück, bis wir 2018 nach Köln zogen. In der neuen Wohnung kamen wir an den Spülkasten ran und haben direkt Hannos Papa verpflichtet, uns eine Bidet-Brause zu installieren.
Wie es der Zufall so wollte, hatte Bloggerin Olga in der Zwischenzeit den Unverpackt-Laden Tante Olga in Köln eröffnet – und verkaufte dort auch die Popo-Brause! 😍 So schloss sich der Kreis. 😆💚
Allerdings habe ich leider noch in sonst keinem Unverpackt-Laden Bidet-Brausen gesehen. Manchmal gibt es sie aber in Baumärkten. Meines Wissens verschickt Tante Olga aber auch, das wäre zumindest eine ökologischere Online-Bezugsquelle.
Die Kosten
Ich erinnere mich nicht mehr ganz genau, was wir für die Brause bezahlt hatten, aber es muss etwas zwischen 30 und 40€ gewesen sein, inklusive dem Duschschlauch und dem Anschlussstück, die mein Schwiegervater noch im Baumarkt zusätzlich für uns gekauft hat.
Schlauch und Anschlussstück sind nämlich bei der Brause nicht dabei, weil Länge des Schlauchs und Art des Anschlusses natürlich von den Gegebenheiten im jeweiligen Badezimmer abhängen.
Der Vorteil an den fest installierten Bidets, die sich aus Wasseranschlüssen speisen ist, dass ihr genau so viel Wasser benutzen könnt, wie ihr braucht. Der Wasserdruck lässt sich natürlich super leicht einstellen und man kann sich sicher sein, dass genug Wasserdruck vorhanden ist, um alles sauber zu bekommen.
Der Nachteil an diesen Po-Brausen ist allerdings, dass das Wasser kalt heraus kommt. Als ich das dann so benutzt habe, war es aber weniger schlimm als gedacht – und ich bin eine absolute Warmduscherin! Ich muss sagen, dass ich mich erstaunlich schnell daran gewöhnt habe und es mir inzwischen nicht mal mehr auffällt.
🚽 Die Low-Tech-Lösungen
Tatsächlich sind diese Lösungen vielen bekannt, die schon mal auf natürlichem Weg ein Kind zur Welt gebracht haben! Wir mir erzählt wurde sind Spülungen und Bäder im Anschluss wohl sehr gängig. Meine Mutter hat mir gesagt, dass ihre Hebamme ihr damals nach meiner Geburt Spülungen mit abgekühltem Kamillen- oder Salbeitee empfahl.
Das ist auch der Vorteil dieser Low-Tech-Lösungen – da sie alle nicht aus einem Wasseranschluss gespeist, sondern im Vorfeld befüllt werden, sind damit eben auch Spülungen aus Kamillen- oder Salbeitee (oder einfach nur warmes Wasser) möglich!
💧 Ohne Wasserdruck
Viele von euch haben mir nach unseren Vorträgen auch von euren Erlebnissen erzählt – vielen lieben Dank dafür 💚 – die ich natürlich hier auch teilen möchte. Viele eurer Hebammen haben für die Spülung Messbecher oder Gießkannen empfohlen.
Wenn ihr nichts davon zur Hand habt, könnt ihr auch erst mal eine einfache Flasche benutzen. So haben wir damals angefangen.
Bei Flaschen, Messbechern und Gießkannen ist es allerdings so, dass da nicht genug Wasserdruck aufgebaut wird, um die komplette Reinigung zu übernehmen.
Der Nachteil ist, dass wegen des fehlenden Wasserdurcks auch mal die Hand noch zur Hilfe genommen werden. Das ist aber kein Problem, wenn ihr die Hände hinterher gründlich mit Seife wäscht. Spätestens Corona wissen wir hoffentlich alle: Hände zwei Happy Birthdays lang einseifen! Als Rechtshänder:in bietet sich zum Saubermachen die linke Hand an und umgekehrt.
💦 Mit Wasserdruck
Fast jeder Unverpackt-Laden führt inzwischen Bidet-Flaschen. Sie sind praktisch, wenn ihr z.B. aus baulichen Gründen bei euch im Bad keine Bidet-Brause installieren könnt oder vielleicht auch einfach nicht möchtet.
Der Strahl, der aus diesen Bidet-Flaschen herauskommt, ist tatsächlich ziemlich kräftig. Definitiv stark genug, um alles, was weg soll, zu lösen. Das lässt sich übrigens ganz leicht kontrollieren – mit Klopapier.
Das haben wir am Anfang sehr viel gemacht, weil wir uns unsicher waren, ob wir uns wirklich komplett sauber gemacht haben.
Übrigens sind wir der Meinung – und die haben uns auf unseren Vorträgen auch andere Bidet-Flaschen-Nutzer:innen bestätigt – dass bei einem großen Geschäft der Inhalt einer Bidet-Flasche leider nicht ausreicht. Inzwischen gibt es auch Bidet-Flaschen in einer Nummer größer.
Ich empfehle, entweder gleich zwei Flaschen oder die größere Flasche zu kaufen. Es sei denn natürlich, ihr kommt bei euch im Bad auf dem Klo sitzend ans Waschbecken dran und könnt so zwischendrin die Flasche nachfüllen. 😉
Mehr Nachhaltigkeit im Bad
🤔 Was ist die beste Lösung?
Für Hanno und mich ist die installierte Bidet-Handbrause unsere Lieblingslösung. Das andauernde Auffüllen der Flasche vorweg fällt weg, wofür wir besonders dankbar sind, wenn wir wirklich ganz, ganz dringend aufs Klo müssen. 🙃
Außerdem kann die Handbrause so gehalten und auch gedreht und gewendet werden, um wirklich alles zu erreichen – was zwar mit der Bidet-Flasche auch geht, aber bei der festinstallierten japanischen Toilette schon ein bisschen schwieriger ist.
Der Nachteil, dass nur kaltes Wasser verwendet werden kann, ist für uns (überraschenderweise) sehr unerheblich. Nach den ersten zwei Wochen fiel uns das einfach nicht mehr auf.
Wir würden uns also immer, wenn die Gegebenheiten es im Bad zulassen, eine Handbrause installieren statt auf die anderen Möglichkeiten zurückzugreifen.
🚆 Wie wir das außer Haus machen
Wenn wir nur mal tagsüber das Haus verlassen und auf öffentliche Toiletten angewiesen sind, verwenden wir Klopapier. Zum Abtrocknen der Hände nach dem Händewaschen benutzen wir allerdings dann ein Stofftaschentuch.
Wenn wir allerdings mehrere Tage unterwegs sind, nehmen wir uns Bidet-Flaschen mit. Fürs Wohlbefinden und weil... Ähem... Ich bin da mal ehrlich – seitdem wir Zuhause auf Wasser umgestiegen sind, verträgt mein verwöhnter Popo 🍑 Klopapier nicht mehr so gut 🧻. Wenn ich mehrere Tage hintereinander Klopapier benutze, hab ich einen wunden Po. 😂
Hey, ih bin halt Heimscheißer. 💩🚽🤷
Mehr Infos
- Hygiene: Richtig den Po abputzen | Apotheken Umschau
- Was bei Jucken und Brennen am Po hilft | Apotheken Umschau
- Die richtige Intimpflege für Sie und Ihn | Apotheken Umschau
- Kulturelle Unterschiede am stillen Örtchen | Deutschlandfunk Kultur
- Şeyda erklärt, weshalb Toilettenpapier überbewertet wird | Renk Magazin
Sanne
Hallo, ich als Frau benutze zu Haus eine kleine Gießkanne. Schön mit warmen Wasser. Zurücklehnen, Wasser vorn drüberlaufen lassen und gut ists.
Bei größeren Geschäften lasse ich das Wasser auch weiter hinten drüberlaufen (übt sich), danach wird sicherheitshalber noch per linker Hand PLUS Wasser nachgeholfen. Und nein, meine Hand stinkt dann nicht! Ist nur nass.
Anschließend mit einem kleinen Gästehandtuch trockentupfen (wird alle 2-3 Tage gewechselt) und dann natürlich Hände mit Seife waschen.
Almin Causevic
Vielen Dank,
ein toller Tipp die portable Hygiene von HappyPo. Dieser Beitrag und das Produkt kamen direkt vom Schöpfer Jahuwah zugesandt 🙂
worldslastchance.com
Gabi
Ich habe mir auch eine Handbrause installiert, da Waschbecken direkt neben Toilette installiert ist. Sehr praktisch. Mittlerweile das Highlight, wenn ich mal Besuch habe. Keiner will mehr nur wischen. Ich nutze ebenfalls einen Waschlappen zum Trockenwischen oder föhne. Gerade im Winter sehr angenehm. Es ist wirklich ein herrlich frisches Gefühl danach..... und für alle, die sonst immer mal "schnell" gewischt habe: Es bleiben keine braunen Streifen im Höschen zurück 😉
Bin am Überlegen, ob ich aus ausgedienten Bettbezügen kleine Läppchen schneide und diese dann zum Trockenwischen bereit stelle... für alle, die zwar die Handbrause nutzen, aber dann doch mit Toilettenpapier trocken reiben (was meiner Meinung nach noch unsinniger ist, da es dann richtig krümelt). Dazu nen Eimer mit Vollwaschmittel und Wasser, worin man die benutzten Tüchter dann direkt "entsorgen" kann. Vollwaschmittel hat ja Bleichmittel und desinfiziert direkt. Zwar auch nicht super für die Umwelt, aber wird ja dann maximal 1 x pro Woche gewechselt (oder je nachdem, wie häufig Besuch da ist).
Lina
Hi Shia,
das mit dem Hintern abwischen ist ja schön und gut, mir fehlt aber jedes mal, wenn du über dieses Thema sprichst die Information wie du das beim (oder eher nach) dem pinkeln handhabst 😉
Nennt ihr da auch die Brause und den Lappen?
Ansonsten sehr informativer Beitrag, danke!
LG
Simon
Für zu Hause nehm ich nen Waschlappen, mit dem ich mir den Arsch feucht abwisch. Den spül ich halt mehrmals ab, bis der Po sauber ist und dann kommt er wieder an den Haken. Den benutz ich dann auch n paar Tage.
Unterwegs in der Natur benutze ich Blätter, Moos, Nadelzweige und anderes natürliches Material. Das spucke ich an, damit ich feucht wischen kann.
Auf öffentlichen Toiletten, wo es nur ein Waschbecken für mehrere Leute gibt, sammle ich vorher Blätter an irgend nem Baum und spucke auf die oder ich nehm meine gefüllte Wasserflasche mit aufs Klo und wische mit der Hand (nur mit der rechten) und dem Wasser.
Dann gibts noch den Fall, wenn ich weder Flasche noch Blätter da habe und ein Klo mit Waschbecken für mich allein hab. Da nutz ich dann das Wasser des Waschbeckens und meine Hand.
Unterwegs pack ich immer ein Miniseifenstück ein, um nicht die mikroplastikverseuchte Seife benutzen zu müssen, die ja leider Normalität ist auf öffentlichen Klos sowie bei anderen Leuten zu Hause.
Constanze Westhoven
finde ich super, immer wenn ich aus Asien zurückkomme, bedaure ich, wieder umsteigen zu müssen. Der Tip mit dem Bidet Aufsatz wird umgesetzt, davon wußte ich nichts, danke!
Abigail
Hallöchen,
danke, dass du so offen mit diesem Thema umgehst. Das Thema erinnert mich an ein Buch, das ich als ich angefangen habe mich mit Zero Waste zu beschäftigen , gelesen habe. Dort beschwert sich der Autor darüber, das er oft die Frage nach dem Klopapier gestellt bekommt und diese doch total indiskret wäre. Aber das ist nun mal ein Thema mit dem man jeden Tag in Berührung kommt und bei dem man schnell an seine Grenzen stößt.
Viele Grüße,
Abigail
Peter
Hallo,
ich mache mir bei jeder Reise auch so meine Gedanken, ob Bidets/Handbrausen nicht die bessere Wahl sind.
Die Umsetzung scheitert jedoch noch.
Wie z.B. stellst du es denn bei deinem Besuch an? Bietest du jeder einzelnen Person einen Waschlappen an oder dann doch Toilettenpapier?
Lieben Gruß
shia
Wenn Besuch kommt, stellen wir Klopapier ins Bad, das wir im Unverpackt-Laden kaufen. Da reicht eine Rolle auch für ein ganzes Jahr XD. Freunde von uns haben sich zu Hause aber auch schon voller Begeisterung eine Bidet-Brause installiert und auch einige Unverpackt-Läden haben so eine Hand-Brause an ihrer Kundentoilette, damit ihre Kunden das mal ausprobieren können 🙂
Finde ich super so!