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    Home » Schreibtisch » Alte Hardware retten mit freier Software – Teil 1

    Alte Hardware retten mit freier Software – Teil 1

    23.02.2021 + aktualisiert am 08.01.2022 · von robert · 3 Kommentare

    Alte Hardware retten – Teil 1

    In Elektrogeräten stecken sehr viele, häufig seltene Rohstoffe, die unter schrecklichen Bedingungen abgebaut werden. Das Traurige ist, dass wir diese Geräte immer schneller austauschen – oft, weil wir das Gefühl haben, dass sie "zu langsam werden", d.h. die Hardware mit den Anforderungen der aktuellen Software nicht mehr mitkommt. Das muss aber nicht sein.

    👉 Das Phänomen, dass Produkte oft nach einer festgelegten Lebensdauer den Geist aufgeben, wird oft "geplante Obsolesenz" genannt. Mehr dazu: ► Geplante Obsoleszenz: Wird Elektronik so produziert, dass sie nach einer bestimmten Zeit kaputt geht?
    Gastautor Robert

    Der Gastautor

    Robert checkt seine Mails unregelmäßig und hat meistens sein Telefon ausgeschaltet. Im Sommer ist er mit einem guten Buch in der Hand unter einem alten Kirschbaum zu finden.

    Inhaltsverzeichnis:
    • Der Gastautor
    • Was kann jeder Einzelne tun? – Nicht unbedingt den PC öffnen
    • Nachhaltiger leben dank Linux 🐧
    • Wie sieht Linux eigentlich aus?
    • Linux für alle! – Die Installation
    • Funktioniert Linux zuverlässig?
    • Ich fühle mich sicher
    • Mach dich frei von Verlustängsten
    👉 Teil 2 findest du übrigens ► hier

    Ein Computer ist erstmal eine super Hilfe, um Ressourcen zu sparen, und zwar die unseres Planeten und die unserer Geldbeutel gleichermaßen. So muss man sich Dinge nicht neu kaufen, die man online gebraucht findet, günstiger und genauso gut – beispielsweise einen neuen Rechner, den man mit wenig Expertenwissen wieder flottmachen kann, so wie ich es in diesem Artikel beschreiben werde.

    Umso trauriger ist es, dass Computer zum reinsten Wegwerfprodukt werden. Ich werde hier nur mal eine einzige (schockierende) Zahl nennen: Unser deutsches Finanzamt - das doch eigentlich in Sachen Sparsamkeit letzte und oberste Instanz sein sollte - meint glatt und im Ernst, dass „Workstations, Personalcomputer, Notebooks und deren Peripheriegeräte“ (Drucker, Scanner, Bildschirme u.ä.) nach drei (!!!) Jahren „abgeschrieben“ sind, d.h. dass sie neu beschafft werden können.

    Der wichtigste Grund dafür, dass Computer heute ein Wegwerfprodukt sind, besteht aber gar nicht daran, dass die Hardware an sich schlecht wäre. Immerhin haben wir sie ja einmal gekauft, und da hat sie unsere Bedürfnisse erfüllt. Es wird nur Windows und die Software immer anspruchsvoller - allerdings ohne dass unsereiner davon einen Vorteil hätte.

    Was kann jeder Einzelne tun? – Nicht unbedingt den PC öffnen

    Dabei gestehe ich, dass ich selbst nicht weiß, wie man an einem PC „rumschraubt“.

    Ich bin aber z.B. in der Lage, zusätzliche Komponenten in einen USB-Anschluss zu stecken, z.B. eine neue Tastatur, wenn bei der alten die ersten Tasten verschlissen sind.

    Und bei allem Übrigen kann ich den Youtube-Erklärvideos, wie man es macht, wenigstens eine Chance geben.

    Zuletzt sei angemerkt, dass man alte Hardware auf keinen Fall wegschmeißen sollte, sondern wenigstens an Bastler:innen verkaufen (z.B. über einen online-Marktplatz) oder verschenken oder spenden an die gemeinnützigen Organisationen, die inzwischen in vielen Städten alte IT annehmen. Dabei vorher unbedingt nachlesen, wie man auf dem konkreten Speichermedium (z.B. Festplatte) die Daten zuverlässig löscht – ein Befehl „Löschen“ löscht die Daten meist gar nicht, sondern erlaubt nur, dass diese überschrieben werden!

    Ruhig mal kritisch nachfragen

    • Wie regelt ein Unternehmen den Lebenszyklus seiner IT-Hardware bis hin zu ihrer Entsorgung?
    • Bekommen ausrangierte ältere Geräte eine Zweitverwendung im eigenen Betrieb?
    • Werden auf den Speichermedien alle Kundendaten zuverlässig gelöscht?
    • Sucht sich das Unternehmen Geräte, die auch lange halten, oder lieber schicke Mobilgeräte, die nach drei Jahren (Finanzamt) weggeschmissen werden?

    Nachhaltiger leben dank Linux 🐧

    Die Lösung für mich war im Dezember 2019 die Installation von Linux auf gebrauchter solider Business-Hardware (ausgemustert von meinem Arbeitgeber).

    Linux-Logo
    Dies ist Tux, das Linux-Maskottchen,
    credit: CC0 lewing@isc.tamu.edu Larry Ewing and The GIMP

    Allgemein gilt bei Linux der Grundsatz, dass ältere Hardware tendenziell weniger Probleme macht, bzw. von ganz neuer Hardware wird tendenziell abgeraten, weil die Linux-Programmierer:innen sich letzterer vielleicht noch nicht widmen haben können.

    Außerdem eignet sich bekannte Markenware tendenziell besser, weil da eben auch die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass sie berücksichtigt wurde.

    👉 Tipp: Zusätzlich sichergehen kannst Du, wenn du auf einer Datenbank wie dieser hier abcheckst, ob jemand andrer ein bestimmtes Notebook schon mal erfolgreich mit einer ganz bestimmten Linux-Variante („Distribution“) erfolgreich verwendet hat.

    Genauso gut könnt ihr natürlich auch ein altes Gerät (PC oder Notebook) nehmen, das mit Windows zu langsam geworden ist - besser als wegschmeißen.

    Nun gibt es natürlich bereits hinreichend Online-Foren zum Thema Freie Software oder Linux. Schade finde ich aber, dass dort nicht auf den Zero-Waste-Aspekt hingewiesen wird (eher auf die Vorteile beim Datenschutz etc.). Und umgekehrt machen Zero-Waste-Seiten keine Werbung für diese Themen ... aber das ändern wir ja gerade 😉.

    Wie sieht Linux eigentlich aus?

    Linux kann man genauso einfach bedienen wie Windows. Du hast eine Maus und klickst auf kleine Bildchen und es öffnen sich Fenster (sog. GUI, Graphical User Interface), umgangssprachlich auch „Desktop“ oder „Desktopumgebung“ (engl. „desktop environment“).

    Screenshot Linux
    So sieht Linux bei Robert aus

    Anders als bei Windows hast du die Wahl zwischen verschiedenen GUI. Oft kannst du ein anderes GUI nachträglich installieren, mit ein paar Klicks, so wie eine Anwendung.

    Einer der größten Kritikpunkte an Linux ist übrigens der, dass Anfänger angeblich überfordert sein könnten, weil sie so viele tolle GUI zur Auswahl haben.

    Und Du kannst - Du musst aber nicht - dem Computer auch einfach schreiben, was er tun soll (in der sog. „Shell“ oder im „Terminal“ oder in der „Kommandozeile“).

    Terminal Linux

    Auch an geeigneter Software für den:die Otto-Normal-User:Ottilie-Normal-Userin mangelt es nicht.

    Als Browser stehen z.B. Firefox und Chrome zur Verfügung. Auf Netflix und Youtube muss ich also nicht verzichten. Für E-Mails gibt es den Thunderbird.

    Skype funktioniert auch auf Linux
    Fast alle Apps, die man so gängierweise braucht, gibt es auch in einer Linux-Version!

    Ich habe außerdem einen Client für Skype, Whatsapp, Signal, Telegram und Threema. Als Office-Paket gibt es wahlweise LibreOffice oder OpenOffice (nicht beides gleichzeitig) und als Ergänzung (gegen die Überlassung Deiner E-Mail-Adresse) FreeOffice, und noch ein paar kleinere Schreibprogramme. Mit GIMP steht ein Pendant zu Photoshop zur Verfügung. Außerdem gibt es Spotify, das ich allerdings nicht benutze.

    Paketverwaltung Linux

    Die Installation der Software erfolgt (meistens) so ähnlich wie bei dem App Store auf deinem Smartphone, nur dass der App Store bei Linux „Paketverwaltung“ heißt (oder „Paketmanager“ (engl. „package manager“).

    Du kannst dir alle genannten Anwendungen auch gerne mal auf deinem Windows-Rechner runterladen und installieren, damit du siehst, was dich in der Linux-Welt erwarten würde.

    Viele Windows-Anwendungen kann man übrigens dank einem Hilfsprogramm nutzen (Wine).

    Glückliche Pinguine – das Maskottchen von Linux
    Glückliche Pinguine 🐧😉, Foto von Dylan Shaw

    Ja, ich gebe zu, es gibt weniger Software für Linux. Aber man braucht ja auch wenig Software, um glücklich zu sein. Für das private Glück jedenfalls. Schwierig soll der Umstieg auf Linux angeblich für Gamer sein (zu denen ich nicht gehöre). Außerdem ist es natürlich schlecht, wenn Du beruflich ein ganz bestimmtes Programm benötigst, das auf Linux nicht läuft.

    Bei mir persönlich war das Corona-bedingte Homeoffice anfangs ein Grund gewesen, mein altes Windows-Notebook doch nochmal hervorzuholen. Es hatte aber bereits Staub angesetzt.

    Diese Zeilen schreibe ich mit OpenOffice. Das Dokument, das so entsteht, kann später problemlos auf einem Windows-Rechner mit MS Word weiterbearbeitet werden. Aber jetzt gerade (beim Schreiben dieser Zeilen! Right now!) vermisse ich es ein ganz klein bisschen 😕.

    Linux für alle! – Die Installation

    Ich selbst habe von Computern keine Ahnung, interessiere mich kaum dafür und habe Linux trotzdem an insgesamt drei Wochenenden auf dem Rechner installiert.

    Mein größtes Problem dabei war – und das hatte mich zwei Drittel der Zeit beschäftigt - dass der Computer keine Geräusche 🥁 von sich geben wollte. Aber auch den Grund dafür hatte ich irgendwann gefunden... Er hatte keine Lautsprecher 😉.

    Mehrere Leute um einen Laptop

    In vielen Städten gibt es außerdem Linux-Stammtische. Man kann da auch einfach mal sein Notebook mitbringen (nach Corona) und die Leute helfen bei der Installation (wenn man freundlich fragt, die Leute machen das freiwillig 😉).

    Linux gibt es – ganz wichtig – speziell auch für Anfänger:innen bzw. Menschen, die sich nicht so sehr mit den technischen Details beschäftigen wollen.

    Ich selbst verwende Linux Mint (Das macht ein Franzose, der in Irland wohnt). Beliebt für den Einstieg ist außerdem z.B. Manjaro (Das machen u.a. ein Bayer und ein Österreicher).

    👉 Wichtige Tipps

    • Lies Dir erst meinen Artikel zu Ende. Er enthält alle Zusatzinformationen, die ich mir selbst gewünscht hätte. Teil 2 findest du hier.
    • Auf den angegebenen Webseiten findest Du auch Anleitungen zur Installation (bei Manjaro leider nur auf Englisch).
    • Ansonsten such einfach mal „Linux Mint Installation“ oder „Manjaro Installation“. Einen Schwerpunkt auf Linux Mint legt der Kanal LinuxGuides. Seine minutiös genauen Erklärungen sind für den Einstieg prima.

    Das Vorbild für alle heute verfügbaren Anfänger/Einsteiger-Linuxe heißt übrigens „Ubuntu“ (das Wort bedeutet – laut Wikipedia – bei den Zulu so etwas wie „Menschlichkeit“), existiert seit Anfang der 2000er-Jahre und wird von einem südafrikanischen Millionär bereitgestellt. Der Millionär und Ubuntu sind allerdings seit einiger Zeit in Ungnade gefallen, weil sie offenbar eine Zeit lang Nutzer:innen-Daten an Amazon verkauft haben. Dennoch ist ihnen zu danken, dass heute Millionen Menschen, die sich mit Computern nicht so gut auskennen, Linux verwenden können.

    Mehr Klimaschutz am Rechner

    • Alte Hardware retten mit freier Software – Teil 2
    • Schon mal über den Stromverbrauch bei eMails nachgedacht?
    • Klimaschutz im Homeoffice
    • Gibt es geplante Obsoleszenz?

    Funktioniert Linux zuverlässig?

    Nur weil Linux kostenlos ist, ist es übrigens auf keinen Fall schlechter als Windows. Linux ist heute viel wichtiger als man gemeinhin glaubt: In der Industrie wird Linux verwendet.

    Die größte Firma, die mit Linux Geld verdient, heißt „Red Hat“, war bis 2018 an der Börse und wurde dann von IBM gekauft. Das zweitgrößte Unternehmen heißt „SuSe“ und hat seinen Sitz in Nürnberg.

    Server
    Foto von Vilmar Simion

    Außerdem gilt: Linux ist das Betriebssystem des Internets. Jede Google-Suche, jedes Youtube-Video und jeder Facebook-Post basiert auf Linux.

    Die bekannteste Linux-Abspaltung heißt übrigens „Android“ und erlaubt Dir vielleicht ja gerade die Lektüre dieses Texts.

    Ich fühle mich sicher

    Als einer der größten praktischen Vorteile von Linux gilt, dass es sich nicht lohnt, dafür einen Virus zu programmieren. Es verwenden einfach zu wenige Leute Linux und da nutzt dann auch noch jeder die Distribution, die ihm gerade passt. Da wirft jeder Hacker die Flinte ins Korn. Darum braucht man kein Antivirenprogramm bei einem Rechner mit Linux.

    Das Thema IT-Sicherheit ist übrigens so wichtig, dass ich diesen Artikel eigentlich damit anfangen hätte müssen. Denn alle großen Hackerangriffe der Vergangenheit waren nur auf Servern mit Windows erfolgreich, z.B. einer auf das Berliner Kammergericht und einer auf das Uniklinikum Düsseldorf, der zu einem Todesfall führte.

    Zusätzliche Sicherheit entsteht eben gerade durch den frei verfügbaren und frei veränderbaren Quellcode. Die ganze Menschheit, jedenfalls der Teil von ihr, der sich mit Informatik auskennt, kann da mögliche Sicherheitslücken suchen, reparieren und anderen mitteilen, z.B. Linus und seinen Mitstreiter:innen, damit die Verbesserungen auch gleich für alle aufgenommen werden.

    Wenn man die Menschheit insgesamt für gut hält, für vertrauenswürdig, dann muss man auch das für gut halten.

    Mach dich frei von Verlustängsten

    Wenn ich mit meinem PC eine PDF erstelle, dann ist diese lesbar mit allen PDF-Programmen dieser Welt, mit Windows, auf einem Mac oder mit einem beliebigen Linux.

    Entscheidend ist das Dateiformat, nicht das Betriebssystem, mit dessen Hilfe sie entstanden ist. Wenn etwas in Stein gemeißelt ist, wird man es auch noch lesen können, wenn es mal keine Meißel mehr gibt.

    👉 Teil 2 findest du übrigens ► hier

    Linux online – weiterführende Informationen

    Wenn Du mehr (Anfänger:innen-) Infos haben möchtest, oder wenn Du jetzt immer noch keine Lust haben solltest, Linux mal auszuprobieren, aber dafür Bock hast zum Fernsehschauen, dann schlage ich Dir die Youtube-Kanäle vor von LinuxGuides und unicks.eu. Letzterer macht Laune beim Zugucken, ist aber schon etwas anspruchsvoller.

    Ansonsten empfehle ich die zahlreichen Foren/Hilfeseiten („Wiki“, „Handbook“, „Forum“ etc.) zu den gängigsten Distributionen, welche teils allerdings leider nur auf Englisch verfügbar sind, z.B.:

    • Linux Mint Benutzerhandbuch (PDF)
    • Leitfaden für die Installation von Linux Mint
    • Forum "Linux Mint Users"
    • Manjaro-Forum
    • Manjaro Benutzerhandbuch (PDF)
    • Wiki Archlinux (hat mir persönlich sehr geholfen)
    • Administrations-Handbuch Debian (spannende Hintergründe)
    • Forum "Ubuntu-Users" (eines der größten Foren für Anfänger:innenfragen)

    Ich persönlich finde außerdem folgende (englischsprachige) Seiten superhilfreich bei Problemen:

    • It's FOSS
    • How To Geek
    • Linux Handbook

    Danke

    Zuletzt noch ganz lieben Dank an den Micha, der im Gegensatz zu mir ein einschlägiges Studium hat und seit jeher im IT-Bereich arbeitet, und der sich die Zeit genommen hat, meine laienhaften Ausführungen noch mal genau, geduldig und wohlwollend durchzulesen und auch viel Input gegeben hat, sodass ich hier keinen völligen Stuss unters Volk bringe. Danke außerdem an Christoph, der ebenfalls ein einschlägiges Studium hat, fürs Durchlesen, und an Melissa für die Vermittlung und vor allem für das geduldige Zuhören bei dem Nerd-Thema („Mich überzeugst Du damit nicht“). Bleibt gesund!

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    Leser-Interaktionen

    Kommentare

    1. Beate Seling meint

      Februar 24, 2021 at 6:24 am

      Hi, mich würde noch interessieren, wie es mit Gerätetreibern aussieht. Ich hatte vor 15Jahren mal Linux auf einem Laptop, den ich für´s Internet benutzt habe, hatte aber gleichzeitig einen für die Geräte gebraucht, weil ich keine Treiber für Linux hatte. Seit ich nur noch einen Laptop habe, benutze ich Windows. Gibt es dieses Problem noch?

      Antworten
      • Robert meint

        Februar 27, 2021 at 7:41 pm

        Hi Beate, erst mal freut es mich, dass der Artikel auf dein Interesse stößt ^^. Meinen (uralten, gebraucht gekauften) Drucker habe ich einfach eingesteckt und er wurde sofort und problemlos automatisch erkannt. Bei Linux sind die Treiber schon "drin", müssen also nicht extra installiert werden. Probleme kann es wie gesagt geben für sehr neue oder sehr seltene Hardware, die (noch) nicht berücksichtigt werden konnte. Und wie gesagt "mag" Linux lieber Geräte von bekannten Herstellern. Liebe Grüße, Robert

        Antworten
    2. Mara meint

      Februar 23, 2021 at 3:33 pm

      Hallihallo,
      ich freue mich sehr über diesen Beitrag 🙂 Tatsächlich habe ich dem Thema "Linux und Nachhaltigkeit" mal ein Kapitel in einer Hausarbeit gewidmet...
      Ich kann auch nicht wirklich programmieren oder die Teile eines Computers benennen, aber ich bin sehr zufrieden mit Ubuntu. Durch Linux kann ich meinen mehr als 7 Jahre alten Laptop (meinen ersten eigenen) immer noch super fürs Studium und alles andere benutzen.
      Aus Design-Sicht finde ich es viel besser als Windows, es gibt einfach nichts Überflüssiges und kommt meinem Minimalismus-Bedürfnis entgegen 🙂 Zoom funktioniert übrigens auch gut. Klar, manche Programme gehen nicht wirklich (z.B. SPSS für Psycholog*innen), aber bisher war das verkraftbar.
      Gerade bei der Einrichtung würde ich aber empfehlen, das mit einem Freund zusammen zu machen, der sich etwas damit auskennt - es hat eine Weile gedauert, bis ich gelernt habe, wie man manche Programme installieren kann, und Sachen wie WLAN oder Bluetooth einzurichten kann unerwartet kompliziert sein, wenn der Laptop nicht die beste Hardware hat (zumindest mein Eindruck). Ein paar Dinge sind auch einfach gut zu wissen für den Anfang. Ich bin meinem Linux-Freund auf jeden Fall sehr dankbar 😀

      Antworten

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