Brot is ein Grundnahrungsmittel und immer häufiger wird es im Plastikbeutel im Supermarkt statt beim Bäcker gekauft. Ich werde sehr, sehr, seeehr regelmäßig danach gefragt, wo man Brotbeutel aus Baumwolle kaufen kann und wie ich denn Brot zu Hause lagere und einfriere.
So kaufe ich Brot unverpackt ein, lagere es so, dass es nicht schimmeln kann und friere den Überschuss plastikfrei ein.
Inhaltsverzeichnis:
🥖 Wo und wie kann man plastikfrei Brot kaufen?
Brot kann man zum Glück außerhalb von Discounter und Supermärkten immer ganz gut plastikfrei in Papiertüten bekommen. Wir kaufen unser Brot meistens auf dem Wochenmarkt am Stand oder in einer Bäckerei ein. Wir lassen uns das Brot auch nicht in Papiertüten geben, sondern halten meistens einfach unseren Stoffbeutel hoch und sagen: "Ach, die Papiertüte brauchen wir nicht, wir haben unseren eigenen Beutel dabei 😁!"
Für Brot und Brötchen nehmen wir einen Stoffbeutel und für Teilchen und Kuchen unsere Brotdosen. Das funktioniert übrigens auch überall, wo Selbstbedienung ist, also beim SB-Bäcker und sogar beim Discounter. Einfach in den eigenen Beutel oder die eigene Dose packen und an der Kasse einmal aufhalten. Gibt meistens ganz viel Lob! 😊
Das ist alles kein Problem, solange man den eigenen Beutel bzw. die eigene Dose auf der eigenen Seite der Theke behält. Einige Mitarbeiter haben kein Problem damit, den Beutel oder die Dose zum Befüllen hinter die Theke zu nehmen, aber das ist eher die Ausnahme und sollte man nicht erwarten. Wir halten meistens unsere Beutel auf und die Mitarbeiter lassen einfach die Brötchen oder das Brot reinfallen. In meinen Insta-Stories poste ich auch immer, wenn wir Brot oder Teilchen kaufen, da kann man das immer gut sehen.
🛍 Woher hast du deinen Brotbeutel?
Wir haben zwar einen Brotbeutel, der tatsächlich als Brotbeutel vorgesehen ist, den haben wir aber zur Zeit nicht in Benutzung. Dieser Brotbeutel ist aus einem dicken, recht schweren Stoff und war ein selbstgenähtes (und besticktes!) Hochzeitsgeschenk. Da wir gerade für ein Jahr in Kanada sind, hatten wir ihn aber aus Gewichtsgründen im Flieger in Deutschland gelassen.
Stattdessen benutzen wir einfach stinknormale Baumwoll-Einkaufstaschen, wie jeder sie zu Hause hat und die man häufig als Werbegeschenk bekommt. Wir haben momentan zwei, die wir auch nur für Brot benutzen. Man braucht also eigentlich keinen speziell dafür produzierten Brotbeutel. Der Beutel muss nur sauber und groß genug für Brot sein. Ich habe sogar irgendwo mal gehört, dass jemand einfach einen Kissenbezug dafür benutzt!
🏠 Wie lagerst du das Brot zu Hause?
Wir essen nicht sooo viel Brot, d.h. wir legen meistens so viel zur Seite, wie wir in zwei Tagen essen würden. Der Rest wird direkt eingefroren.
Das Brot, das wir nicht einfrieren, bleibt einfach in dem Beutel, in dem wir es gekauft haben und kommt in eine Küchenschublade. Soll das Brot langsamer austrocknen, kann das Ganze auch um eine weitere Stoffschicht ergänzt werden, indem man das Brot zusätzlich in ein Küchentuch wickelt oder in einen zweiten Stoffbeutel steckt.
Mehr Tipps
Ehrlich gesagt kann ich nicht wirklich sagen, ob und wie viel schneller unser so gelagertes Brot austrocknet. Wir haben es nämlich schon immer so gehandhabt, dass wir nur Brot für den jetzigen und morgigen Tag draußen behalten und den Rest direkt einfrieren. Was ich weiß, ist, dass Brot, das zu lange im Plastikbeutel liegt, schimmelt.
Das ist mir früher nämlich leider schon aus Versehen passiert. Brot, das hingegen in Stoff gelagert wird, trocknet höchstens aus – und das heißt, dass es nicht weggeschmissen werden muss! Man kann das Brot zu Paniermehl reiben, einweichen und für vegane Patties (ja ja, ich weiß, auch für Frikadellen) verwenden, Brotsuppe, arme Ritter oder englischen Bread Pudding daraus machen. Oder an Enten verfüttern, wenn das denn erlaubt ist. [Bitte kein Brot an Enten oder andere Vögel verfüttern! Mehr Infos dazu gibt es hier und hier. Danke für den Hinweis in den Kommentaren, Sofie!]
❄️ Wie frierst du denn Brot ohne Gefrierbeutel ein?
Wir frieren das Brot so ein, wie wir es auch in der Schublade lagern: Im Stoffbeutel oder in ein Küchentuch eingewickelt. Auch hier kann eine zusätzliche Stoffschicht vor Gefrierbrand schützen. Wir haben das Problem allerdings nicht, weil wir sehr darauf achten, dass die Temperatur in unserem Gefrierfach so wenig wie möglich schwankt. Denn das ist die eigentliche Ursache von Gefrierbrand. Darauf achten wir immer:
- Wir frieren jetzt nicht so häufig ein, d.h. wir öffnen die Tür vom Gefrierfach sehr selten. Und wir öffnen sie nicht unnötigerweise.
- Wenn wir die Tür öffnen, sind wir sehr schnell. Tür nur so weit auf wie nötig, Essen rein (oder raus), Tür sofort wieder zu.
- Wir kühlen was wir einfrieren erst mal im Kühlschrank.
- Wir frieren kleine Portionen ein.
Wie macht ihr das? Habt ihr einen Brotkasten? Lagert ihr euer Brot im Kühlschrank? Wie lange lagert ihr eigentlich das Brot ungekühlt?
Elke Johnson
Als ich noch einen Gewölbekeller hatte hing ich das selbstgebackene Vollkornbrot in Fahrradkörben an die Decke. Das Brot trocknete nie aus. Jetzt friere ich es scheibenweise in Plastikbeutel, die ich auch wiederverwendet, ein, finde es aber trocken. Ich frage mich, ob es Unterschiede in Gefrierbeuteln gibt, billig oder teuer?
Veronika
Hallo,
ich lagere mein Brot im Römertopf im Ofen. So hat der Römertopf wenn ich ihn nicht zum Kochen brauche wenigstens eine Funktion. Hält sehr lange frisch.
Poschi
Ich habe vor kurzem gelesen,dass das Backrohr ein idealer Ort zur Aufbewahrung,für Brot sein soll?
Ich werde es jedenfalls mal versuchen.
Julia Schwarzmann
Vielen Dank für den interessanten Artikel! Ich liebe das Brot aus meiner Lieblingsbäckerei, aber da ich alleine wohne, bleibt es oft noch etwas übrig und weiß nicht, wie ich es aufbewahren soll, damit es nicht zu schnell austrocknet. Ich habe auch bemerkt, dass es bei der Lagerung in Plastiktüten dazu neigt, zu schimmeln. Nächstes Mal werde ich versuchen, es in einem Baumwollbeutel zu lagern, wie Sie es empfehlen.
Kathrin
Hallo Julia, ich lasse das Brot in meiner Lieblingsbäckerei vor Ort immer gleich in Scheiben schneiden, bewahre nur für 1-2 Tage im Beutel auf, was ich brauche und friere den Rest ein. So kann ich meine jeweilige Tagesration (rechtzeitig! Aber da findet man schnell einen Rhythmus) aus dem Gefrierfach entnehmen und sie in Ruhe auftauen lassen, dann schmeckt das Brot fast wie eben gekauft. Ich habe mit der Methode seit Jahren kein Brot mehr verschwendet. Liebe Grüße!
Conny
Ich friere mein selbst gebackenes Brot auch in Plastiktüten ein. Die nutze ich allerdings immer wieder und da ich auch faul bin, wasche ich sie nicht aus, sondern schüttele sie nach dem Rausnehmen vom Brot kräftig überm Waschbecken aus und tue sie einfach leer wieder in den Tiefkühler und benutze sie beim nächsten Mal wieder. So kann nichts drin schimmeln, weil immer gefroren und ich benutze sie jetzt schon ewig so.
LG
Anonymous
Hallo
Was nimmst du da für Sackerl
Das sie nicht reißen . Bitte lg Elisabeth
Tanja
Danke für diesen tollen Artikel.
Ich habe gerade für mich beschlossen, plastikfreier zu leben und da kam die Frage auf.
Ein großes Lob
Christine
Hey Shia,
ein toller Blog! Hab schon viel Interessantes entdeckt. Da ich auch seeehr faul bin, liebe ich einfache Tricks 🙂
Ich backe mein Brot direkt in 1000ml Gläsern (Backofen nicht vorgeheizt, damit die Gläser nicht platzen und ohne Deckel, die kommen erst nach dem Auskühlen drauf).
Nachdem ich nun gelesen habe, dass man Lebensmittel auch gut in Gläsern einfrieren kann, werde ich das nach der nächsten Backaktion mal ausprobieren.
LG 🙂
JAM
Hallo Christine,
ich bin neugierig ... mit welchen Gläsern du genau dein Brot backst.
Die Gläser müssten im Schraubgewinde ja wie mindestens die gleiche Weite wie am Boden haben oder weiter...
Darin kann man es dann ja auch gleich lagern 😉
Vielen Dank für die Hilfe
@ Shia - Ich finde es so wundervoll und wertvoll was du machst.
Christine
Ich benutze sogenannte Sturzgläser, die sind oben so weit wie unten. Hatte ich bei flaschenbauer.de gefunden.
LG 🙂
Eva
Schöner Beitrag!
Ich backe mein Brot meistens selbst und packe nach dem Auskühlen eine Hälfte in Butterbrotpapier ein, die andere Hälfte schneide ich in Scheiben und friere diese in Papiertüten, die ich auch öfter wiederverwende, dann ein. Funktioniert ganz gut... ☺
vg Eva
Schildkröte
Es freut mich immer wieder zusehen, dass auch andere Menschen sich Gedanken um Abfallvermeidung machen
Also ich stelle mein Brot auch auf die Schnittfläche und es bleibt locker 5 Tage frisch. Es liegt halt auch an der Art des Brotes wie lange es hält. Je höher der Vollkornanteil umso länger hält es frisch.
Da ich mein Brot zu 99,9% selber backe, freue ich mich sogar wenn ein Brotkanten mal austrocknet, da sich zermahlenes Altbrot im Verhältnis 1:2 in Wasser eingeweicht, wunderbar als Aroma- und Feuchtigkeitsgeber für ein neues frisches Brot eignet...
Christoph
Hi Shia, danke für die Tipps, die ich direkt umsetzen konnte.
Beste Grüße,
Christoph
Lotte
Und beim Bäcker bekommen wir auch Getreide und Hefe lose.
Neulich habe ich für meinen Jüngsten eine Brezel gekauft (also kaufen wollen) und sagte nur, dass wir sie gleich so auf die Hand nehmen.
Dann haben wir sie geschenkt bekommen!
Fi
Noch ein Tipp für angetrocknetes Brot:
In ein feuchtes Küchentuch wickeln, über Nacht in den Kühlschrank legen und am nächsten Tag aufbacken. Schmeckt wieder superfrisch!
Ob das auch für richtig durchgetrocknetes Brot funktioniert, weiß ich leider nicht. Aber ich mache das immer mit angetrocknetem, pappigen Brot, weil ich da ein bisschen mäkelig bin und das einfach nicht mehr so gerne esse ^^'
Bin dann irgendwann auf diesen Hausfrauentrick gestoßen und schaffe es seitdem auch, mein gekauftes Brot wirklich restlos aufzufuttern, ohne dass es mich Überwindung kostet. 😀
Ann-Kristin
Hallo,
danke für den Hinweis mit dem vorher kühlen, das wird gleich ausprobiert!
Anbei vielleicht noch ein Tip, wenn das Brot seinen Zenit überschritten hat: aufschneiden (in Scheiben oder bei Baguette u.ä. einfach halbieren als würde man es beschmieren wollen), ein bisschen Wasser gleichmäßig auf dem Brot verteilen und im Ofen einfach wieder aufbacken. Mit einem Toaster könnte es ggf. auch gehen, das habe ich aber noch nicht probiert. 🙂
Gaby
Hallo,
meist backe ich selbst, aber im Fall der Fälle kaufe ich mein Brot auch mit den Baumwolltaschen ein. Wo die Teile bloß immer herkommen!
Ein Brottopf hatte mich schon öfter gereizt, aber da ein Neukauf keine Alternative war, lagerte ich mein Brot in einem selbstgenähten Leinenbeutel. Das Leinen stammt noch aus dem 19.Jahrhundert und somit musste nichts gekauft werden.
Mittlerweile steht allerdings der alte Römertopf meiner Oma in der Küche und dient als Brottopf.
In vielen Haushalten steht noch so ein Ding völlig ungenutzt rum, da lohnt sich das nachfragen.
Da wir keine Gefriermöglichkeit haben (wollen), muss das Brot es eben so lange machen wie möglich. Am letzten Tag wird es eben getoastet oder im Ofen überbacken.
LG
MaryO
Es gibt auch Brottöpfe aus Zirbelholz, darin soll es auch nochmal länger halten als in Ton.
Brotbeutel aus 100 % Leinen halten das Brot auch deutlich länger frisch als die aus Baumwolle (im SElbstversuch getestet). Falls ich es hier sagen darf: Ich habe meine Leinenbeutel von Ana&Anda aus Karlsruhe, ein Künstlerinnenpaar, die sie von Hand nähen und man kann die Kordeln farblich auf seine eigenen Bedürfnisse abstimmen. So sieht Nachhaltigkeit auch nochmal stylischer aus 😉
shia
Hi MaryO! Danke für den Tipp! Ich hab schon Leinenbrotbeutel gesehen und ich da tatsächlich gefragt, warum der Beutel nicht wie die anderen aus Baumwolle ist!
Und klar kannst du sagen, woher du deine Sachen hast, Hauptsache, es hilft weiter :). Was ich nicht mag, ist, wenn Firmen, Produkttest-Seiten (und leider auch Blogger) inhaltsleere Pseudo-Kommentare schreiben, nur um einen Link zu ihren Produkten und Seiten hinterlassen, die meistens sowieso mal gar nix mit Zero Waste zu tun haben... Ja, gibt's alles 😉
Cat
Hallo,
ich nutze ebenfalls die Metall-Brotbox (habe ich über ebay Kleinanzeigen gebraucht bekommen), das funktioniert super. Meistens habe ich ein halbes Brot in der Box, ein halbes im Gefrierfach. Allerdings ungeschnitten. Bisher friere ich noch in Plastikbeuteln ein, die ich mehrfach verwende, kaufe aber natürlich keine mehr nach, wenn die alle sind. Dann probiere ich die Stoffbeutel-Variante.
Wenn Brotscheiben eingefroren werden und genug Platz vorhanden ist, kann man ja einfach eine TK-Box nehmen, aus Glas oder Kunststoff.
Sofie
hallo liebe Shia und blog-leser*innen
Brot bitte AUF GAR KEINEN FALL AN ENTEN VERFÜTTERN!! auch nicht an andere vögel. es ist absolut gesundheitsschädigend für sie!
der NABU schreibt dazu:
"Auf das Füttern mit Brot sollte wegen des häufigen Zusatzes von Salz, Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern verzichtet werden. Geeigneter sind Getreidekörner, Haferflocken u. ä. ohne Zusatzstoffe. Auf keinen Fall sollten verschimmelte Backwaren verfüttert werden. Solche Art von Abfallentsorgung ist keine Tierliebe, sondern kann zur Erkrankung und zum Tod der Vögel führen. Auch sollte nur soviel Futter angeboten werden, wie die Tiere in kurzer Zeit aufnehmen können. Liegen gebliebenes Futter kann sich schnell mit Kot und somit Krankheitserregern vermischen, was ebenfalls zum Tod führen kann."
für mehr infos: https://hamburg.nabu.de/natur-und-landschaft/gewaesser/alster/unterseite.html
welt.de: "Brot enthält für Vögel zu viel Salz, zudem quillt es im Magen auf. „Brot ist für Enten eher Fast Food“, sagt Julian Heiermann, Zoologe beim Naturschutzbund Deutschland (Nabu).
ganzer artikel: https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article142428663/Hoert-endlich-auf-die-Enten-zu-fuettern.html
ich würde mich freuen, wenn du diese info in deinen artikel aufnimmst.
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während meiner lehre in der backstube, hab ich gelernt, das brot am besten im tontopf gelagert wird. das trocknet es am wenigsten schnell aus und hält schön frisch.
im kühlschrank passiert folgendes: die stärke, die das wasser im brot bindet, kann es bei kühlen temperaturen nicht mehr gut zusammenhalten. es "entquellt", wird altbacken. ähnliches gilt für kuchen.
was das einfrieren betrifft, bevorzuge ich scheiben 🙂 die kann ich nach bedarf rausholen und einfach ein bisschen länger in den toaster stecken.
grüße,
Sofie
shia
Danke, liebe Sofie, für den wichtigen Hinweis! Ich habe ihn gerade oben im Artikel aufgenommen 🙂
Auch für den Tontopf-Tipp vielen Dank! Ich werde meine Augen nach einem aufhalten!
Sandra Sautter
Also ich friere Brot in kleinen Portionen in Plastiktüten (Gefriertüten) ein, die ich dann wieder verwende, nachdem ich sie leicht mit Wasser ( ev. etwas Öko-Spülmittel) ausgespült habe und sie wieder getrocknet sind. Brot lagere ich auch in offenen Plastiktüten (Gefriertüten), die ich dann auch wieder verwende.
aliny.pl
Wir frieren das Brot in einem Wachstuch ein :). Das, das wir nicht einfrieren, halten wir ebenfalls im Wachstuch.
Maria Widerstand
Hallo Shia!
Also bei der Lagerung schwöre ich mittlerweile auf den Brottopf, denn das hält wirklich super lange frisch und das Brot fängt auch nicht zu schimmeln an.
Eingefroren wird es bei uns auch immer wieder im Stoffsack, aber die Haltbarkeit ist nicht so gut, wie wenn man es in Kunststoff verpackt hat.
Daher ist aus meiner Sicht diese Methode nur dazu geeignet, um die Haltbarkeit vom Brot kurzfristig zu verlängern, nicht aber um es auf Vorrat einzufrieren.
Sprich wenn ich Brot für 1 Woche kaufe und die Hälfte einfriere und es dann Mitte der Woche wieder aus dem TK-Schrank hole. Dann funktioniert das super. Es hält wohl auch 1-2 Wochen drüber. Aber dann ist bereits eine Qualitätseinbuße festzustellen.
lg
Maria
shia
Danke, Maria, für den Tipp! Ist dein Brottopf aus Ton? Gut zu wissen, dass die Haltbarkeit nicht so gut in Stoff ist. Wir haben unser Brot nie länger als 3-4 Wochen im Gefrierschrank (meistens nur 1-2 Wochen), da ist es uns noch nie aufgefallen. Aber wir toasten das Brot immer auf, d.h. vielleicht fällt es auch einfach nicht auf, weil beim Toasten das Brot ja sowieso etwas austrocknet.
Maike
Ich esse kein Brot. Spart Müll und Energie bei Herstellung, Lagerung und Bevorratung 🙂 Außerdem ist es gesünder. Trotzdem guten Hunger! Liebe Grüße, Maike
shia
😉
Ela
Liebe Shia, ich kaufe mein Brot auch immer im Stoffbeutel - die meisten Bäckereien nehmen den auch gern hinter die Theke, da hatte ich glücklicherweise nie Probleme 🙂 Daheim lagere ich es in einer speziellen Brot-Vorratsbox aus Metall. Darin schimmelt es nicht und trocknet aber auch nicht aus. Vielleicht auch eine Alternative zur Aufbewahrung im Stoffbeutel für manche Leser.
Liebe Grüße,
Ela
shia
Danke für den Tipp, Ela! Ich hatte solche Brotboxen schon häufiger gesehen, aber selber damit noch gar keine Erfahrung gemacht. Es gibt da ja auch richtig Hübsche 😉
lisi ledbetter
oh, das mit vorher kühlen, dann einfrieren ist ein super tipp. danke!
Vivianne
Super Beitrag!
Danke für den Tipmit dem Einfrieren in Stoffbeutel. Darauf bin ich noch gar nicht gekommen, denn ich habe gelernt, dass alles luftdicht verpackt sein muss. Werde ich ausprobieren!
Anni
Hallo,
bei angeschnittenem Brot stelle ich die Schnittfläche auf ein Holzbrett, das hält die Schnittfläche lange frisch. Der Rest vom Brot wird mit einem sauberen Geschirrtuch umwickelt. Je nach Brotsorte kann ich ein Brot so 2-5 Tage lagern, ohne dass es sehr austrocknet. Ich backe allerdings 95% des Brotes, welches wir essen selber und achte dabei darauf, einige Kniffe für lange Frischhaltung bereits beim Backen umzusetzen, das hilft enorm.
Sollte die Kruste dann doch zu hart werden, lege ich das Brot in eine Plastiktüte, da wird sie wieder weich und man kann auch den letzten Rest genießen.
Einfrieren mache ich auch häufig, weil ich meistens ein bisschen mehr Brot auf ein Mal backe. Bisher wird in Scheiben geschnitten in Plastiktüten eingefroren, denn wir haben immer mit Gefrierbrand zu kämpfen und mit den Tüten passiert das am wenigsten. Vielleiht wird es mal besser, wenn wir uns einen neuen Gefrierschrank zulegen.
LG
shia
Danke für die vielen Tipps, Anni! 🙂
Wir frieren das Brot auch vorgeschnitten ein, dann kann man immer so viele Scheiben rausnehmen, wie man essen möchte und die einfach in den Toaster tun