Bei nachhaltigen Zahnbürsten denken wir alle direkt an Bambus- und Holzzahnbürsten. Und ja, auch da gibt es Unterschiede. Was ist besser: Holz oder Bambus? Woraus bestehen die Borsten?
Es gibt aber tatsächlich noch weitere, etwas unbekanntere Optionen!
Inhaltsverzeichnis:
Holz- und Bambuszahnbürsten
Bambuszahnbürsten sind inzwischen gar nichts mehr Besonderes. Man kann sie in den meisten Drogerien kaufen. Wie bei Plastikzahnbürsten sollten auch Bambuszahnbürsten alle drei Monate ausgewechselt werden.
Besser Bambus oder Holz?
Bambus wird nicht hier angebaut, sondern stammt meistens aus China, wo er wild wächst. Der Vorteil von Bambus ist, dass es ein extrem schnell nachwachsender Rohstoff ist.
Bei Holzzahnbürsten gibt es tatsächlich regional wachsenes, FSC-zertifiziertes Holz wie Buchenholz. Die Holz-Zahnbürste von dm-Eigenmarke Alverde besteht beispielsweise aus Buchenholz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in der Schweiz und wirbt so für kurze Transportwege.
Allerdings konnte ich keine Angaben dazu finden, ob denn auch die ganze Zahnbürste in der Schweiz oder überhaupt in Europa produziert wird. Denn die kurzen Transportwege greifen ja nur, wenn der Rohstoff auch vor Ort weiterverarbeitet wird.
Die meisten dieser Öko-Zahnbürsten werden (wie so viele andere Güter, vermutlich auch die gängigen Plastikzahnbürsten) in China produziert, wo die Personalkosten niedrig sind.
Die B2B-Plattform Alibaba ist voll von chinesischen Produzenten, die diese Zahnbürsten in großen Abnahmemengen mit deinem Wunschlogo anbieten. Wenn ihr euch dort mal umschaut, werdet ihr sicherlich viele bekannte Modelle wiedererkennen...
Ich weiß nicht, wie Alverde es bei ihrer Holzzahnbürste macht. Als Eigenmarke von dm ist es aufgrund der Firmengröße denkbar, dass sie tatsächlich in größeren Mengen vor Ort nur für sich produzieren lassen. Aber: Fehlende Transparenz in der Sache ist schon mal kein gutes Zeichen.
Augen auf bei den Borsten
Und wo wir schon bei fehlender Transparenz sind... Oft steht nicht drauf, aus welchem Material die Borsten sind. In dem Fall könnt ihr davon ausgehen, dass es konventionelles Nylon ist, das aus Erdöl hergestellt wurde.
Nach vielen schlichtweg falschen Aussagen, was die Zusammensetzung und Kompostierbarkeit der Borsten anging, gab es dann 2018 doch den Durchbruch. Das Wundermaterial? 100% pflanzenbasierte, erdölfreie Borsten aus Rizinusöl.
Aber Achtung: Das Material ist nicht kompostierbar, darf also nicht in den Biomüll. Wie ihr eure Bambus- bzw. Holzzahnbürste richtig entsorgt, könnt ihr hier nachlesen.
Diese Borsten hat das amerikanische Zahnbürsten-Unternehmen Brush with Bamboo als erstes für den Einsatz bei Zahnbürsten entdeckt und eingängig untersuchen und testen lassen, um sicherzugehen, dass es sich dieses Mal auch um das handelt, was versprochen wurde.
Ein paar Monate später sprach sich das auch in Deutschland rum – und auch hier stiegen die Marken um und ließen sicherheitshalber selber Tests an unabhängingen Laboren durchführen.
Diese Marken haben die Rizinusöl-Borsten
Und ich stufe sie grundsätzlich als seriös und vertrauenswürdig ein:
- Zero Waste (Eigenmarke des Kölner Unverpackt-Ladens Tante Olga, die auch in vielen anderen Unverpackt-Läden verkauft wird)
- Wasteless Hero (Produkte der Zero Waste Bloggerin Anke aus Köln)
- Hydrophil
- Brush with Bamboo
Wichtig: Das heißt nicht, dass andere es im Umkehrschluss nicht sind! Es heißt nur, dass ich mit diesen Marken über die Jahre schon persönlich über diese Problematiken von falschen Angaben bei Borsten-Materialien, Produktionsbedingungen und die Infrastruktur dahinger gesprochen habe.
Ich weiß, dass sie alle das Material an unabhängigen Laboren selber haben testen lassen und sie sich bemühen, so kritisch, transparent und verantwortungsvoll wie möglich damit umzugehen.
Es heißt übrigens auch nicht, dass mich nicht ggf. auch mal denke, dass hier und da etwas noch nachhaltiger sein könnte 🤪. Bei Hydrophil finde ich z.B., dass bei anderen Produkte oft vollkommen überflüssige Papp-Umverpackungen haben.
Brush with Bamboo ist meiner Meinung nach der Vorreiter in Sachen Bambuszahnbürsten. Dennoch denke ich, dass es ökologisch nicht sinnvoll ist, hier in Europa ihre Zahnbürsten zu kaufen, weil sie als US-amerikanisches Familienunternehmen (also eben auch keine große Firma) kein Lager in Europa haben.
Aber das ist alles schon Jammern auf sehr hohem Öko-Niveau. 😉
Von Borsten aus (kompostierbaren) Schweinborsten wird generell aus hygienischen Gründen abgeraten. Denn die Borsten sind innen hohl, was eine größere Oberfläche für die Vermehrung von Bakterien bietet.
Systeme mit Wechselköpfen
Wechselköpfe aus Bio-Plastik
Ich werde häufig nach umweltfreundlichen elektrischen Zahnbürsten gefragt. Nun ist es so, dass es einfach momentan aufgrund der schwierigen Rohstoffgewinnung noch unmöglich ist, Elektronik komplett nachhaltig und auch sozialverträglich herzustellen.
Es gibt aber gute Nachrichten für diejenigen unter euch, die noch eine funktionierende elektrische Zahnbürste haben. Denn für die gibt es jetzt von TIO nachhaltigere Wechselköpfe aus recycelbaren Bio-Kunststoff.
Komplett erdölfrei sind sie nicht, aber immerhin zu 90%. Auch diese Aufsteck-Köpfe haben Rizinusöl-Borsten.
Nicht elektrische Zahnbürsten mit Wechselköpfen
Ich habe auch mal nachgefragt, warum es eigentlich keine Wechselköpfe für Holz- oder Bambuszahnbürsten gibt. Das sei bei dem Material wohl nicht unmöglich, aber recht schwierig. Das hatte ich Gründer Ro von Brush with Bamboo gefragt.
Grundsätzlich denke ich aber, dass nichts dagegen sprechen würde, Wechselköpfe für einen Griff aus z.B. Edelstahl oder Bio-Kunststoff zu machen.
Und siehe da, auch da gibt es schon Lösungen! TIO hat auch Griffe aus Bio-Kunststoff mit Wechselköpfen. Die Borsten sind auch hier aus Rizinusöl. Nach eigenen Aussagen spare das 70% Abfall.
My Bambio und Humble Brush haben Bambusgriffe mit einem Gewinde, worauf ein Bambus-Wechselkopf geschraubt wird. Allerdings fiel mir auf, dass es da nicht möglich ist, allein die Wechselköpfe zu kaufen.
Die Sets von My Bambio scheinen zu suggerieren, dass man spätestens nach 10 Monaten (und 5 Köpfen) auch den Griff austauschen sollte. Humble Brush hingegen zwingt seine Kundschaft, schon nach 3 Wechselköpfen wieder ein neues Set zu kaufen.
(Leider wollte ich jetzt nicht einfach wild diese Zahnbürsten online bestellen und kann euch daher leider keine Fotos davon zeigen.)
Andere kompostierbare "Zahnbürsten"
Es gibt aber auch noch andere, tatsächlich komplett kompostierbare und zudem vegane "Zahnbürsten", die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte.
Miswak-Zweig
Miswak ist die traditionelle arabische Form der Zahnbürste, auch Zahnholz genannt. Es ist einfach ein Zweig, seltener auch eine Knospe oder ein Stück Wurzel vom Zahnbürstenbaum.
Moment, vom Zahnbürstenbaum? Jepp, so heißt der Baum auf Deutsch wirklich! Salvadora persica ist die lateinische Bezeichnung. Der Baum wächst in Vorderasien, Ostafrika und den Wüsten der arabischen Halbinsel.
Man kauft auf dem Ende des Zweiges so lange herum, bis es so ausgefranst ist, dass es an eine Bürste erinnert. Damit putzt man dann die Zähne ganz ohne Wasser oder Zahnpasta und spukt die abbrechenden Holzstücke aus.
Das Holz des Baumes enthält von Natur aus zahnschützende und -putzende Stoffe - sogar Flourid! Mit Miswak kann man sich aber nicht nur die Zähne putzen, sondern es auch als Zungenschaber und zur Massage des Zahnfleisches benutzen. Nach einer Weile kann man das ausgefranste Ende abschneiden und den Zweig weiterverwenden.
Für rund 2€ gibt es den Miswak-Zweig in einigen Unverpackt- und Bioläden zu erstehen.
Die SWAK-Zahnbürste
Die SWAK ist im Grunde eine Kombination aus dem traditionellen Miswak-Zweig und der Zahnbürste wie wir sie kennen. Die Halterung besteht aus einem kompostierbaren Maisstärkenkunststoff und der Bürstenkopf aus bereits ausgefranstem Miswak.
Das ist natürlich vom Nachhaltigkeitsaspekt her die Gewinnerin, weil immer nur ein mini-kleiner Kopf gewechselt werden muss, der auch noch komplett kompostierbar ist. Theoretisch könnte ich das kleine Stückchen Holz in der Erde meiner Zimmerpflanze verbuddeln!
Wie auch beim Miswak-Zweig wird beim Putzen weder Wasser noch Zahnpasta verwendet. Laut Angabe des Herstellers - mit dem ich mich übrigens ebenfalls auf der Veggieworld lange unterhalten habe - zeige sich eine verbesserte Reinigungswirkung im Vergleich zu konventionellen Zahnbürsten.
Bei bestimmungsgemäßer Anwendung entstünden auch keine Putzschäden, wie sie häufig in Zahnarztpraxen diagnostiziert werden.
Man braucht mit der SWAK eine andere Putztechnik. Man reinigt im Grunde jeden Zahn einzeln. Zuerst feuchtet man im Mund das Bürstenköpfchen an. Mit drehenden Bewegungen (man dreht dabei den Griff) führt man das Bürstenköpfchen über die Zahnhälse.
Das macht man so lange, bis sich alle Zähne schön glatt anfühlen (Beläge fühlen sich rau und pelzig an). Danach lässt man seine SWAK einfach an der Luft trocknen. Es reicht, sich einmal am Tag so gründlich die Zähne zu putzen. Praktisch ist, dass man sich ohne Wasser und Zahnpaste überall die Zähne putzen kann.
Die Verpackung der SWAK besteht leider aus beschichteter Pappe und das gute Stück kostet im Onlineshop 10,90€. Im Gegensatz zur Bambuszahnbürste muss man allerdings nur den kleinen Bürstenkopf wechseln, der Stiel kann weiterverwendet werden. Die Bürsten kosten im dreier Pack 6€ bzw. 9€, was sie auf Dauer also etwas günstiger als Bambuszahnbürsten macht. Es fällt ebenfalls langfristig weniger Müll an.
Ich habe die SWAK getestet und festgestellt, dass es feinmotorisch erst mal gar nicht so einfach ist :D! Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich alle Zähne durch hatte. Ich stelle mir aber vor, dass das mit mehr Routine auch flotter geht.
Die Kauflächen kann man damit leider nicht putzen, was mich gestört hat.
Nach Angaben von SWAK kann man die Kauflächen sehr wohl mit der SWAK putzen, auch wenn es anders auf der Packung steht. Ich kann mir für mich vorstellen, die Swak vor dem Schlafengehen zu benutzen, wenn ich mich nicht hetzen muss. Die Kauflächen würde ich aber am Ende noch mal mit meiner Bambuszahnbürste nachputzen.
Mein Fazit nach 6 Jahren
Die Umstellung
Für mich war sowohl die SWAK als auch die Bambuszahnbürste erst mal ungewohnt, weil ich ja jahrelang elektrische Zahnbürsten benutzt habe. Ich bin ja umgestiegen, als meine elektrische Zahnbürste leider kaputt ging.
So eine elektrische Zahnbürste nimmt einem einfach sehr viel Putzarbeit ab, wie man plötzlich merkt 😉.
Wie einem die Zahnärzte auch immer sagen, empfehlen sie die elektrischen Zahnbürsten vor allem, weil man damit weniger falsch machen kann. Mit der richtigen Putztechnik werden die Zähne auch mit einer nicht-elektrischen Zahnbürste genauso sauber.
Ich bin bei der Bambuszahnbürste geblieben
Einfacher war für mich definitiv die Handhabung mit der Bambuszahnbürste, da ich das ja schon kannte. Meine Zahnärztin hatte nichts dagegen – sofern ich natürlich bei meiner Putztechnik aufpasse.
Anfangs habe ich zu fest aufgedrückt, sodass die Borsten sich schneller abgenutzt haben. Das habe ich mir jetzt abgewöhnt, denn das ist auch sehr schlecht für das Zahnfleisch. (Da hat auch meine Zahnärztin mit mir geschimpft.)
Auch nach sechs Jahren bin ich sehr zufrieden damit und vermisse meine elektrische Zahnbürste kein bisschen.
Die SWAK
Mit der SWAK bin ich einfach nicht warm geworden. Die Umgewöhnung fällt mir sehr schwer. Ich merke förmlich beim Putzen, wie mir die Geduld ausgeht…
Der Miswak-Zweig
Den Miswak-Zweig hingegen habe ich – nachdem ich ihn nach mehreren Jahren Zuhause endlich ausprobiert habe – sogar richtig gern gewonnen. Er ist für mich die perfekte Ergänzung zur Bambuszahnbürste. Nachdem ich abends Zahnseide benutzt und mir die Zähne mit der Bambuszahnbürste geputzt habe gehe ich noch mal mit dem Miswak-Zeig nah am Zahnfleisch über die Zahnoberflächen.
Dieses sehr gründliche Ergebnis ging auch nicht an meiner Prophylaxe-Dame vorbei, die ich alle 3-6 Monate mal zur Zahnreinigung besuche, weil ich leider erblich bedingt sehr schlechtes Zahnfleisch habe.
Das solle ich unbeingt weiter so gründlich machen. Und ja, sie weiß – wie auch meine Zahnärztin – dass ich mit einer Bambuszahnbürste putze. Durch sie habe ich auch erfahren, dass es Interdentalbürsten aus Holz und auch welche aus Bambus gibt!
Sabine
Über das Miswak-Holz habe ich gelesen, dass die natürlich enthaltene Fluorid-Menge nicht so extrem hoch ist wie in herkömmlicher Zahnpasta. Da das Fluorid auch in der Kritik steht, kann ich mir vorstellen, dass an dieser Stelle weniger mehr ist und Miswak gesünder sein könnte als fluoridierte Zahnpasta. Allgemein sollte man kritischer sein bei Industrieprodukten, wenn man schon körperliche Probleme hat, denke ich. Noch besser, bevor man das sich auch auf das übrige Körpergewebe auswirkende Fluorid jahrzehntelang zuführt, erst gar nicht damit anfangen und sich klarmachen, dass Probleme im Alter z.B. mit Augen und Gehör auch künstlich gemacht sein könnten. Ab gesehen davon könnten Zahnprobleme in der Jugend auch mit extremer Fluoridierung zusammenhängen, also durch Behandlung, die in die verkehrte Richtung geht. Zuviel Fluor weicht nämlich auf statt zu härten, geringe Menge jedoch härten - also nicht nur Zahnsubstanz sondern wahrscheinlich auch weitere nächstliegende Organe.
Harald
Hallo,
das ist leider totaler Blödsinn. hier werden wieder zwei Begriffe "Fluor" und "Fluorid" durcheinandergeschmissen. Natürlich ist "Fluor" ein Giftstoff. Aber in Zahnpasta ist Fluorid. Ich benutze solche Zahnpastatabletten. Da habe ich extra darauf geachtet welche mit Fluorid zu finden.
Tina
Huhu, ich habe folgende komplett vegane Zahnbürsten (auch für Kinder) gefunden: http://www.baumfrei.de/produkte/bambus-zahnbuerste/
Die Borsten sind auch aus Bambus. Werde sie demnächst mal probieren, bis jetzt habe ich andere benutzt.
MfG
Tina
Tina
Halt, stop! Jetzt habe ich gesehen, dass doch Polybutylenterephthalat für die Borsten verwendet wird. Also mit voller Fahrt zurück 🙁
Ob das dann wohl stimmt? "Unsere Bambus Zahnbürste hingegen ist kompostierbar oder kann rückstandslos verbrannt werden."
Daniela
Diese Zahnbürsten von baumfrei.de wurden monatelang mit dem Slogan "100% Bambus, vollständig kompostierbar und rückstandslos verbrennbar" beworben, was mich persönlich wirklich sehr verärgert hat (nach dem Brenntest...)! Immerhin wurde die Aussage, dass die Borsten aus Bambusviscose seien, auf der Homepage inzwischen still und heimlich zurückgenommen und durch "Polyester" ersetzt. Wie du schon festgestellt hast, findet man diese Angabe als Kunde jedoch erst bei genauerer Suche - und nachdem man davon ausgehen musste, dass die Bürste aus Naturmaterialien besteht... ein Schelm, wer dabei Böses denkt 😉
Ich für meinen Teil weiche zukünftig lieber auf Hersteller aus, die Wert auf Transparenz und Kundenfreundlichkeit legen. Denen nehme ich viel eher ab, dass es ihnen bei ihren Produkten um Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein geht...
Pia Sophia
Hallo Daniela,
in der Produktbeschreibung steht innerhalb der ersten vier Zeilen, dass die Borsten aus PBT sind. Außerdem habe ich nach der Umstellung auf PBT einen Blogartikel dazu veröffentlicht und später nochmal einen Blogartikel mit noch umfassenderen Produktinfos geschrieben.
Transparenz und Kundenfreundlichkeit sind mir sehr wichtig und das werden dir meine vielen lieben Kunden mit denen ich über Mail, Facebook, Instagram und Co in Verbindung bin, bestätigen können.
Mein Produkt ist nicht perfekt - wir hinterlassen mit jedem extra hergestellten Produkt unseren biologischen Fußabdruck. Wenn ich auf ein perfektes Produkt gewartet hätte, hätte ich nie begonnen ein Business zu starten, welches den Gedanken der Nachhaltigkeit verbreitet und auch einfach sehr viel nachhaltiger ist, als die Plastikzahnbürste als Alternative. Ich bin froh, dass ich es getan habe und dass es allgemein immer mehr nachhaltige Ideen gibt.
Ich wünsche dir alles Liebe
Pia
Stefanie
Hallo Pia,
Ich bin auch davon ausgegangen, dass die Bambus-Zahnübrste komplett aus Bambus ist. Und bin jetzt aber - im Gegensatz zu Daniela - eher erleichtert. Ich komme gerade von meiner Zahnärztin, die sich erschrocken gegen Borsten aus Naturfasern ausgesprochen hat, da diese "quellen" würden und damit Bakterien ansammeln können. Sie hat mir stark von den Bambus-Zahnbürsten abgeraten "es sei denn, ich schmeiße sie nach ein Mal putzen weg". Das ist ja nun auch nicht nachhaltig. Ich finde die Bürsten von baumfrei super und würde ungern darauf verzichten. Daher meine Frage, ob du zu den Bedenken meiner Zahnärztin Stellung nehmen kannst? Was ist das Material, aus dem die Borsten sind nun? PBT? Was ist das und kann das quellen?
Ein wenig erschrockene Grüße, Stefanie
Pia Sophia
Hey liebe Stefanie,
freut mich sehr, dass dir unsere Bambus Zahnbürsten gefallen! 🙂 Dank für dein Feedback!
Ja, die Bambus Zahnbürsten sind aus PBT. Das ist ein Kunststoff, der nicht aufquillt, sondern Wasser abweist. PBT wird häufig als Material für Zahnbürsten verwendet, da er genau richtig elastisch ist, damit die Borsten sich schön den Zähnen anpassen können und sanft zum Zahnfleisch sind. Außerdem laufen die Borsten ja zum Ende schmaler zu, damit man gut die Zwischenräume erreicht - das macht das Material ebenfalls möglich.
Viele liebe Grüße!
Pia
Kris
Seit diesem Jahr verwende ich auch die Bambus Zahnbürsten. Find die wirklich Klasse, fühlt sich direkt gesünder an beim Putzen.
Ich hab mir die Bürsten von Bambuo gekauft:
https://bambuo.de/bambus-zahnbuerste
Die Bürsten halten ca. 3 Monate und die Bürste liegt Top in der Hand. Kann sie nur weiterempfehlen.
Lisa
Hi Shia,
mich würde es interessieren, wie lange du eine Bambuszahnbürste verwendest. Wie hält man die Benutzung hygienisch?
Liebe Grüße
Lisa
shia
Hi Lisa,
das steht oben im Artikel 😉 "Wie bei Plastikzahnbürsten sollten auch Bambuszahnbürsten alle drei Monate ausgewechselt werden."
Bambus is von Natur aus antibakteriell, also eigentlich hygienischer als Plastik ;).
Liebe Grüße,
Shia
Christoph
Zahnbürsten aus Bambus, sehr coole Idee!
Jetz müsste man nur noch eine mit elektrischem Antrieb erfinden, damit auch so faule Menschen wie ich auf ihre Kosten kommen *grins*
Dennoch eine sehr coole Idee wo es bestimmt ne große Nachfrage gibt.
Großes Lob übrigens an die Blogbetreiberin, macht wirklich Spaß hier rumzusurfen 🙂
Felix
Hallo alle zusammen
Habe mich ausführlich mit dem Thema Borsten beschäftigt!
Bambusviskose ist ein höchstgradig Chemisch zusammengesetzter Mist! Es wird Bambus zu einer Art Mehl gemahlen um dann mit einer Vielzahl an Chemikalien versetzt um es in "Form" zu bringen! Das betrifft Auch den Stoff aus Bambusviskose. Eine Zahnbürste stecke ich jedoch in den Mund weshalb ich lieber gar nicht bürste als so einen Mist in den Mund zu nehmen.
Das Sagenumwobenen "Nylon 4" habe ich verzweifelt bei namhaften Filamentproduzenten versucht zu ordern um es einem Test zu unterziehen. Leider konnte mir keiner der Brachenkenner nur ansatzweise erklären was das sein soll. Sie kannten es nicht mal!
Nylon 4 gibt es nicht zu kaufen! Außer im Ausland=China! Ob da jedoch dann etwas anderes drin ist als handelsübliches Nylon 6 ist sehr fraglich.
Mein Fazit ist, dass es die perfekte Borste nicht gibt. Bambusviskose ist einfach nur Gift und fällt deshalb weg.
Nylon4 ist in meinen Augen nur Marketing odér ein Kunststoff der in D niemandem bekannt ist. (Äußerst unwahrscheinlich )
Nylon 6 ist zwar nicht biologisch abbaubar aber es kann wieder verwendet werden!
Was mich persönlich an all den so hochgelobten und angeblich nachhaltigen Zahnbürsten stört sind die Hygienevorschriften in China ... (gibt es keine...)
Und ja es ist im allgemeinen Chinaware die 15000 Km über den Ozean geschifft wird! Wer sich hier nachhaltiger fühlt täuscht sich... Da hat eine verbrannte Plastikzahnbürste von Oral B eine bessere Ökobilanz!!!
Eine in Deutschland produzierte Holzzahnbürste ohne tierische Borsten, gerne auch mit klassischen Nylonborsten fände ich eine wirklich nachhaltige und unserer Umwelt dienliche Zahnbürste! Gibt es aber leider nicht!
Sonne
Toller Artikel - super zum Lesen!
Und eine Super-Einstellung: Plastik frei und keine Kompromisse!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Zu den Fluoriden: Ja, die Dosis macht das Gift, im Falle von Fluoriden trifft das sicherlich zu.
Zu dem Thema recherchiere ich gerade. Grundsätzlich kann ich aus langer Erfahrung und einem großen Wissensschatz heraus sagen: Die Natur macht es richtig. Auf die Natur ist Verlaß. Industriell hergestellte, synthetisierte Produkte haben nie die volle Kraft der Natur. Der Mensch hat da nicht den Überblick, es wird immer etwas vergessen. Die Kamille beispielsweise wirkt entzündungshemmend. Das kann der Mensch z.B. mit Kortison, genauergesagt Hydro-Cortisol, nachmachen. Allerdings unterbricht Kortison auch das Immunsystem. Krankheitserreger haben freie Fahrt mit Ihrer Zerstörungskraft. Die Kamille hingegen hat alles dabei, denn sie wirkt gleichtzeitig antibiotisch und antimykotisch. Beim Thema aniviral ist Sonnenhut der Burner.
Genauso ist es mit den Spurenelementen. Die vom Menschen aus dem Boden gewonnenen, herausgelösten Mineralssalze haben eine andere Isotopenform als die, die in den Pflanzen vorkommen. Die Pflanze verdaut die Mineralstoffe quasi vor. Die pflanzlichen Mineralsalze sollen auch besser aufgenommen werden.
Es gibt organische und anorganische Fluoride und hier jeweils auch verschiedene Formen. Da stecke ich nun selbt noch voll in der Recherche. Die in der Zahnpasta und in den Glasisomerzemtentfüllungen sollen Industriebabfall sein. Da gibt es von Dr. Mauch interessante Artikel. Und ein mir bekannter Zahnarzt, der zusätzlich Biologe ist, schimpft auf die Extra-Fluorid-Gaben.
Ich persönlich halte mich an die Natur. Miswak ist ja ein natürlicher Zweig. Und die Menschheit hat es seit tausenden von Jahren bis heute geschafft, auch ohne Fluoride aus der Zahnpasta.
Beinwell soll bei Gebeinsangelegenheiten auch eine tolle, natürliche Unterstützung sein. Das ist mein nächster Versuch: Mundspülungen aus Beinwelltee oder Beinwellansatz.
Hier ein interessanter Artikel zum Beinwell, der aber auch unglaublich klingt:
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/zaehne-reparieren.html
Sorry, dass ich nichts Definitves sagen kann, aber ich stecke eben noch mitten in der Recherche und in den Versuchen.
Ich nutze übrigens die Bambuszahnbürste mit Bamusborsten, die ich bei zerowastelifestyle bestelle. Bin superzufrieden damit - beste Zahnbürste, die ich je hatte. Suche noch eine plastikfreie, natürliche, vegane Bio-"Zahnseide".
Manuel Engelhardt
Wir haben Anfang des Jahres auf Bambus Zahnbürsten umgestellt. Mit dem Thema hatten wir uns schon einige Zeit beschäftigt und haben uns schließlich für die Zahnbürsten von Pia von http://www.baumfrei.de entschieden, die du ja auch hier in deinem Blog. Bereits zum 3. Mal nachbestellt. Zudem wird noch plastikfrei versendet.
Auch von einigen anderen u.a. auf Facebook hört man, dass viele auf die Zahnbürsten von baumfrei umgestiegen sind, weil die einfach besser zum Zahnfleisch sind.
Wie ist deine Erfahrung? Benutzt du auch die Bambus Zahnbürste von Pia?
Lieben Gruß
Manuel
PS:
Wäre doch toll, wenn du über die mal einen Artikel schreiben würdest...
shia
Hi Manuel,
lies mal den Kommentar hier drunter, da geht es genau um diese Zahnbürsten ;).
Liebe Grüße,
Shia
Daniela
Hallo Shia,
wir - das sind meine 11jährige Tochter und ich - haben Anfang des Jahres auf Bambuszahnbürsten umgestellt. Völlig problemlos, by the way 😉 Bereits nach dem 2. Putzen stand für uns fest, dass wir nie wieder andere kaufen werden.
Heute frage ich mich, warum ich mir trotz Umweltbewusstseins jahrelang nur darüber Gedanken gemacht habe, ob ich gerade eine "gute" und/oder "kindgerechte" Zahnbürste kaufe.... ohne zu realisieren, dass wir uns 2-3x täglich Plastik in unbekannter Zusammensetzung in den Mund schieben, das alle 3 Monate in der Müllverbrennung endet....
Kleiner Tip, falls du noch Alternativen suchst: Unsere Bürsten sind von baumfrei.de, bestehen zu 100% aus Bambus und werden komplett plastikfrei (yeah ) verschickt. Zudem hat man je nach bestellter Menge auch noch die Möglichkeit, ein paar Cent zu sparen.
Liebe Grüße aus Berlin und ein Riesenkompliment für dein Engagement in Sachen Zero Waste!
shia
Ach, so ging es uns auch ;). Wir sind alle ziemlich "müll- und plastikblind", weil es zu normal und wirklich überall ist... Manchmal muss man einfach mal etwas drauf kommen, dass es Alternativen gibt. Den Shop hab ich in meine Liste der Onlineshops aufgenommen. Bambusborsten steh ich ehrlich gesagt ja skeptisch gegenüber, weil ich mitbekommen habe, dass viele Hersteller nicht wirklich das bekommen, was ihnen versprochen wird. Das wundert mich auch nicht wirklich, denn mein Vater hat mal ein paar Jahre in China gearbeitet und ja, wenn sich Geld damit machen lässt, wird einem alles verkauft und ein Zertifikat ausgestellt....
Sprich, die Hersteller hier denken, sie haben biologisch abbaubare Borsten, es wurde ihnen so geliefert, aber dem ist nicht so. Das sei schon mehreren passiert. Da gerade kleinere Hersteller sich keine eigenen, aufwendigen Labortests leisten können, bekommen sie das nicht mit. Größere Hersteller wie Brush With Bamboo und Hydrophil machen selber Labortests, sind sehr engagiert und suchen selbst nach kompostierbaren Borsten – und selbst denen ist es noch nicht gelungen (ich habe mir mal von beiden ausführlich erklären lassen, was da alles im Herstellungsprozess passiert und wo es dann zusammenfällt usw.). Von daher ist das alles meiner Meinung nach leider leider mit Vorsicht zu genießen. Man müsste es schon selbst mal testen und gucken, ob die Borsten nach so 1-2 Jahre auch tatsächlich nicht mehr im Kompost zu finden sind :).
Liebe Grüße,
Shia
Daniela
Liebe Shia,
deine Antwort bezüglich der Bambusborsten hat mich nun wochenlang nicht mehr losgelassen, denn
1. wollte auch ich unsere Bürsten unseren liebgewonnenen Würmchen vorsetzen und
2. habe ich mich bei der Auswahl schon länger gefragt, warum andere Anbieter auf Nylon/Nylon-4 statt Bambusviscose setzen....
Da ich jetzt für den Langzeit-Kompostiertest zu ungeduldig bin, hab ich kurzerhand unsere Bürstenköpfe mit dem Feuerzeug angefackelt... und was soll ich sagen?! ... Statt zu einem Häufchen Asche zu verbrennen - wie Viscose es naturgemäß tun sollte - sind die Borsten unter ordentlichem Gestank zu einer grau-schwarzen Masse zusammengeschmolzen!
Sooooo enttäuschend!!! Nun geht sie also weiter, die Suche nach einer möglichst plastikfreien Zahnbürste.... 🙁
shia
Oh nein :(. Stimmt vom Abbrennen hatte ich auch mal gehört und es in der Zwischenzeit wieder vergessen... Och menno! Ich hab das jetzt mal an die Pia von baumfrei weitergeleitet, sie soll ja auch wissen, dass ihr da Schmu untergejubelt wird :(...
Regina
Hey Shia,
sind die Borsten von Sidco ebenso nicht aus Bambusviskose? Wisst ihr das?
Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht! Sehr informativ 🙂
Beste Grüße,
Regina.
Sebastian
Wirklich sehr ausführlich dein Bericht. Ich selber benutze die Bambus-Zahnbürste von Sidco und bin damit sehr zufrieden. Ich bin am überlegen, ob ich demnächst mal die von Hydrophil ausprobiere. Liebe Grüße.
Charlotte
Liebe Shia,
für meinen Sohn habe ich, als er ein Baby war, Vitamin D in Öl gekauft. Nennt sich dann "Vigantolöl" und wird in der Apotheke in seeeeeehr kleinen Glasfläschchen verkauft. Hält ewig, da 1 Tropfen Öl einer Tablette entspricht.
Liebe Grüße
Charlotte
shia
Hi Charlotte,
danke für den Tipp :)! Weißt du zufällig, ob das vegan war..? Es war nämlich gar nicht so einfach, veganes Vitamin D zu finden... Ich seh mich schon wieder vor der Entscheidung "vegan" oder "zero waste" stehen XD...
Liebe Grüße,
Shia
Charlotte
Überfragt....
Aber wenn du dich erkundigen möchtest: das war von der Firma Merck: Vigantol/Colecalciferol
Oder mal in einer Apotheke nach veganen Alternativen fragen (-:
shia
Danke ;)!! Und wenn unsers dann mal alle ist, werde ich ganz sicher nach Vigantol fragen :)!
Carlotta
Hey Shia,
Dieses Vigantol hat mich jetzt auch neugierig gemacht, weil ich D3 nicht nur zur Vorsorge sondern auch wegen einem eklatanten Mangel vor zwei Jahren nehme. Leider hat meine Recherche ergeben, dass das Öl nicht vegan ist. 🙁 Dieser Artikel: http://www.gesundheitsmagazine.com/vigantol-oel/ nennt Wollfett als Ursprung für das D3 :/ außerdem ist das Öl wohl einfach überzudosieren, weshalb es rezeptpflichtig ist?
Naja, dann muss ich wohl einfach bei meinen Tabletten bleiben
Liebe Grüße, Carlotta
Mariya
Hi Shia,
vielen Dank für die ganze Information 🙂 Echt interessant, obwohl ehrlich gesagt, ich war sehr skeptisch als ich gelesen habe, worum es heute darin geht.
Da ich echt keine Zeit habe und mir die Ausdauer immer bisschen fehlt, dachte ich das mit der Zahnpasta wäre es echt schön, wenn ich es hinkriege... aber dann ist es mir eingefallen - warum soll ich alles nachmachen, wenn es schon in der Natur gibt - Miswakzweig. Also habe ich kurz recherchiert und bei eb.y gefunden.. die meisten Zweige sind zwar verpackt, aber es gibt auch "lose".
Also da werde ich mir mit so einem Zweig echt viel Zeit und Geld sparen um Zahnpasta herzustellen, dann noch die Kosten für die Bambuszahnbürsten... Also echt ein guter Tip. 🙂
Nur ein Problem muss ich anders lösen... ich benutze eine Zahnpasta mit Vitamin b12 (weil vegan) und da muss ich mir Gedanken machen...
HUT AB, meine Liebe Shia! 🙂 BITTE weiter so!
Ich folge Dir auch bei Pinterest! 🙂
shia
Hi Mariya,
Zahnpasta oder Zahnpulver selbst machen geht ganz schnell - allerhöchstens 5 Minuten ;). Würd mich interessieren, wie du dann mit dem Miswak-Zweig zurecht kommst! Und hast du die losen auch bei ebay gesehen?
Bin ja auch vegan und supplementiere B12 auch. Hatte mir die hochdosierten Jarrows geholt. Die sind zwar auch in so einem Plastikdöschen, aber weil sie hochdosiert sind, braucht man nur alle paar Tage eine nehmen, sodass eine Packung auf jeden Fall ein Jahr hält (ich denke mal ich nehme durchschnittlich alle 4 bis 5 Tage eine). Oder du fragst beim Arzt nach einer Spritze, die soll dann so drei Monate halten. Aber ob das weniger Müll ist? Die Spritzen sind ja auch aus Plastik und kommen direkt in den Müll, und die Fläschchen sind auch immer winzig-klein und alles ist noch mal eingepackt. Ich supplementiere übrigens auch Vitamin D, nachdem mal ein Mangel festgestellt wurde, als ich eigentlich zum Vitamin B12 testen da war. Aber Vitamin D Mangel hat wohl eigentlich jeder in Deutschland, weil es physisch gar nicht möglich ist, bei der mauen Sonnenstrahlung (und dem Einstrahlwinkel oder so) genug eigenes Vitamin D zu produzieren. Falls es dich interessiert, ich nehm die Vitabay in einer 500-er Packung, aber auch nicht im Sommer, und auch nicht jeden Tag. Hab aber letzten Winter echt gemerkt, dass die geholfen haben. Jedes Jahr Winter habe ich meistens schlechte Laune (so n bisschen Winterdepression) und auch sonst ganz schöne Konzentrationsdurchhänger. Das war letzten Winter gar nicht!
Ich ärgere mich natürlich über die Plastikdöschen, aber irgendwie habe ich dazu noch keine Alternativen gefunden :(. Ja, manchmal ist schon doof...
Aber zurück zum Miswak-Zweig - bitte berichte :)! Eine Freundin von mir hat schon mal Miswak-Zweige benutzt und fand die total cool. Ich muss meinen noch in Betrieb nehmen :D.
Liebe Grüße,
Shia
Kaddi
Ich lass mir vierteljährlich Vitamin B12 Depot von Hervert spritzen.
Die Glasampullen sind plastikfrei (so zum Abbrechen) und in einer reinen Pappschachtel verpackt.
Leider fällt dann alle drei Monate eine Einwegspritze an - aber die lasse ich mir hinterher für meine diversen Nachfüll- und Bastelprojekte mitgeben - so brauche ich dafür keine neuen kaufen und reuse immerhin.
shia
Hi Kaddi,
danke für den Hinweis :). Da wir keine Verwendung für die Einwegspritzen hätten wäre das für uns leider nichts. Aber ich freue mich, dass du für dich eine Lösung gefunden hast!
Liebe Grüße,
Shia
Ela
Spannend, danke für den ausführlichen Bericht zu plastikfreien Zahnbürsten 🙂 Die Bambuszahnbürste wär vllt auch was für mich, für die Holzdinger hätte ich glaube ich nicht genug Geduld.
Liebe Grüße,
Ela
shia
Hi Ela,
ja, so mit der Geduld ist das eine Sache XD... Ich will mir auf jeden Fall noch den Dreh mit der SWAK angewöhnen, vor allem wegen der tollen Wirkung des Miswaks, und weil dabei ja auf Dauer einfach noch weniger Müll entsteht. Aber ja, ähem, beim Putzen die Geduld zu haben... Sagen wir mal, daran muss ich auch noch arbeiten ;).
Ich denke, die Bambuszahnbürste ist eine tolle schnelle Alternative. Damit kann man direkt loslegen. Wenn man dann mal etwas Luft hat, kann man sich ja dazwischen an SWAK und vielleicht sogar am Miswak-Zweig versuchen :).
Liebe Grüße,
Shia